Was Einbrecher bei ihren Opfern alles anrichten
Zwei Angeklagte haben sich vor Gericht für mehrere Einbrüche in Augsburg verantworten müssen. Die Betroffenen leben noch heute mit den psychischen Folgen.
Betroffene haben, wenn bei ihnen eingebrochen worden ist, oft mehr mit den psychischen als den materiellen Folgen zu kämpfen. Es ist dieses Eindringen von Fremden in die Privatsphäre, dieses Gefühl, es könnte jederzeit wieder passieren, das den Betroffenen zu schaffen macht. Ein besonders anschauliches Beispiel lieferte ein Prozess vor dem Augsburger Amtsgericht. Zwei Männer, 31 und 23 Jahre alt, saßen wegen dreizehn verübter Einbrüche im Großraum Augsburg, Donauwörth und in Krumbach auf der Anklagebank. Beide wurden zu Haftstrafen verurteilt.
Was diesem Ehepaar passiert ist, mögen sich viele Menschen lieber nicht vorstellen: Als das Ehepaar am Samstagabend von einer Feier nach Hause kommt und die Eingangstür aufsperrt, schlägt den beiden Eiseskälte entgegen. Kein Wunder, es ist Januar. Einbrecher hatten ihre Terrassentür aufgehebelt und offen stehen gelassen. „Alles war durchwühlt, Schränke standen offen, Schubladen waren ausgekippt, das Bettzeug zerzaust. Im Bad lagen im Waschbecken noch Reste von meinem Schmuck. Im Wohnzimmer hing ein Bild schief.“
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