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  3. Israel-Flagge in Augsburg heruntergerissen: Täter verurteilt

Prozess in Augsburg
22.03.2024

Amtsgericht verurteilt den Flaggen-Abreißer vom Augsburger Rathausplatz

Ein 18-Jähriger wurde in Augsburg verurteilt, nachdem er die Israelflagge am Rathaus heruntergerissen hatte und versucht hatte, sie anzuzünden.
Foto: Peter Fastl

Im Prozess gegen einen 18-Jährigen, der die Israel-Flagge herunterriss und anzünden wollte, gibt es ein Urteil. Er behauptet, es sei ihm nur um eines gegangen.

Der junge Mann kauert sich in einer Daunenjacke auf den Holzstuhl, neben ihm ein Dolmetscher. Als Jugendrichter Fabian Espenschied ihn fragt, warum er im Oktober vergangenen Jahres die Israel-Fahne auf dem Augsburger Rathausplatz heruntergerissen habe, faltet der 18-Jährige die Hände vor sich. Er habe "berühmt" werden wollen, sagt der Angeklagte schließlich, habe gewollt, dass ihm viele Menschen in den sozialen Medien dafür applaudierten. Er wolle sich dafür entschuldigen, auch beim Staat Israel. Einen politischen, antisemitischen Antrieb verneint er. Es ist eine Erklärung, die ihm weder der Richter noch Staatsanwältin Verena Dorn-Haag abkaufen.

Rückblick: Über drei Monate galt der 18-jährige Syrer als verschwunden. Er hatte sich, kurz nachdem die Staatsanwaltschaft Augsburg Anklage gegen ihn erhoben hatte, davongemacht, war per Haftbefehl gesucht worden. Erst kürzlich fanden ihn die Ermittler nach wochenlanger Suche – in Völklingen im Saarland. 

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22.03.2024

Der Typ lacht sich doch eins!! Marschiert als freier Mann wieder aus dem Gericht!!! War auch nicht anders zu erwarten.

23.03.2024

Mag sein dass er frei aus dem Gerichtssaal geht. In Haft war er deswegen trotzdem.

21.03.2024

Es wäre natürlich sinnvoller gewesen, wenn der Syrer gesagt hätte, er hätte die Flagge des Landes heruntergerissen, das einen absolut brutalen Krieg auch gegen Frauen, Kinder und alte Menschen führen lässt und sogar laut UNO einen Krieg mit der Waffe Aushungern gegen Zivilisten führt und Soldaten losschickt, die sich nicht zu schade sind, Menschen in Krankenhäusern zu liquidieren. Schade, dass wir in einem Land leben, indem schon immer die Wahrheit für angeblich höhere Ziele verbogen wurde.

21.03.2024

Ein Kommentar für`s Märchenbuch. Verkennen der Realität ist auch eine Ansicht, aber eine definitiv falsche.

21.03.2024

Prima Herr Rechtsanwalt und Verteidiger , netter Versuch !

Sie haben den Straftäter ja gut gebrieft, er "solle sagen, er wollte im Internet berühmt werden, aber ohne politischen Bezug".

Haben Sie wirklich geglaubt, irgendjemand fällt auf so eine dumme Ausrede herein ?

Das Verbrennen der Flagge ist ja ein Symbol für das Verbrennen, Töten des Volkes, das diese Flagge führt.

Natürlich wollte der Täter wohl "den Tod Israels".

Wenn und da aber die Araber das Existenzrecht Israels nicht anerkennen und das Land und das Volk vernichten wollen - wird es keinen Frieden geben !

Denn daß die Israelis das Recht haben, sich zu verteidigen und dies - wie man selbst in Augsburg bestens sieht - auch müssen, steht unabänderlich fest !

21.03.2024

Ein politisches Urteil - nicht mehr und nicht weniger.

21.03.2024

@WOLFGANG B. ....ein politisches Urteil hat weder etwas mit Recht oder mit "im Namen des Volkes" zu tun.

22.03.2024

Das stimmt nicht ganz @Herr Kraus. Wenn kein Einspruch eingelegt wird, egal von welcher Partei, und das Urteil wegen ... von einem übergeordnete Gericht aufgehoben wird, dann ist es Recht. Und im Namen des Volkes heißt ja nichts anderes, als daß ein Richter als Vertreter des Souveräns Rechts spricht. Ich geb Ihnen insofern Recht, daß "im Namen des Volkes" nicht immer im Namen des Volkes ist.

21.03.2024

Einen 18-jährige syrischen Asylanten zu zwei Wochen Dauerarrest zu verurteilen, weil er eine Israelische Fahne als Protest heruntergerissen hat, ist starker Tobak. Es wäre sinnvoll, wenn deutsche Richter zu Studienzwecke in den Nahen Osten reisen würden, um sich ein Bild zu machen, warum die Syrer zu uns kommen?

21.03.2024

Der Grund für die Flucht aus Syrien sind dann doch wohl nicht die sich zu Recht verteidigenden Israelis,

sondern der syrische Despot - der übrigens ein Freund und Verbündeter unseres wohlbekannten russischen Despoten ist und sich nur aufgrund der zu ihm geschickten Kreml-Soldateska auf seinem Thron halten konnte.

21.03.2024

Sinnvoll wäre es, solche Straftäter sofort auszuweisen. Aber mit der richtigen Begründung kann man natürlich in demokratischen Staaten problemlos weiterhin leben.