Wie gehen Theater und Museen mit der Corona-Pandemie um?
Plus Das Staatstheater ist bis 19. April geschlossen, Premieren finden nicht statt. Für Intendant André Bücker ist das bitter. Kleinere Theater kämpfen um die Existenz.
Die Ananas trägt Mundschutz. Auf der Website des Theaters sind alle Vorstellungen in in den kommenden sechs Wochen durchgestrichen. Bis zum Ende der Osterferien, bis 19. April, bleiben die Ränge im Martinipark und der Brechtbühne im Ofenhaus leer. Ministerpräsident Markus Söder hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass wegen der Corona-Epidemie nicht nur Veranstaltungen mit über 1000 Besuchern abgesagt werden müssen, sondern auch alle Vorstellungen der bayerischen Staatstheater – egal wie viele Besucher die Theaterhäuser fassen.
Staatstheater sagt alle Vorstellungen ab: André Bücker hält die Maßnahme für richtig
Für Intendant André Bücker kam die Nachricht aus der Staatskanzlei „überraschend in ihrer Drastik“. „Aber es ist natürlich vollkommen richtig, diese Maßnahmen zu ergreifen, wenn wir nicht katastrophale Verhältnisse wie in Italien bekommen möchten.“ Bücker erlebt die Situation dort aus eigener Betroffenheit, seine Frau ist Italienerin. Die Familie lebe am Comer See in der Lombardei und gehe nicht mehr aus dem Haus, erzählt er.
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