Eine wunderliche Begebenheit: Marie Gaté-Stallforths Buch macht die Runde
Marie Gaté-Stallforths Debüt-Roman ist auf Französisch erschienen. Ihr alter Geschichtslehrer in den Ardennen feiert sie. Heute liest sie in Augsburg.
Erst vor wenigen Tagen konnte sie die französische Ausgabe (Pariser Verlag „Les Éditions du Palais“) in Händen halten; am Dienstag, 6. Februar, liest sie in Augsburg aus dem deutschen Original (Münchner Verlag „Stroux edition“) mit dem Titel „Der Klang des Bleistifts, der zu Boden fällt“. Die in Gersthofen lebende Autorin Marie-Françoise Gaté-Stallforth, 1955 im französischen Ardennen-Ort Rethel geboren, 1981 im schwäbischen Neusäß mit einem jungen deutschen Arzt getraut, ist inzwischen öffentliche Lesungen gewöhnt.
Über eine Verfilmung des Buchs wird schon nachgedacht
Seit ihr Buch 2020 nach sechs Jahren Recherche- und Schreibarbeit erschien, hat sie es unter anderem in Augsburg, München, Mannheim vorgestellt; im März stehen Termine in Paris und („für mich sehr bewegend“) in Rethel an. Der Filmregisseur Volker Schlöndorff hat versprochen, es während einer sechsstündigen Zugfahrt zu lesen; sein niederländischer Kollege Ben Verbong denkt über eine Verfilmung nach. Der Buchtitel klingt geheimnisvoll und verheißt nicht die tatsächliche Spannung: „Der Klang des Bleistifts, der zu Boden fällt“; jetzt auf Französisch „Le bruit du crayon qui tombe“. Die Übersetzung in ihre Muttersprache ist also getan, jetzt arbeitet die Dolmetscherin, Lehrerin, Filmkommentatorin, Pazifistin Marie Gaté an der Übertragung ins Spanische.
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