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  3. Prozess in Augsburg: "Jetzt ist alles weg": Im Schockanrufer-Prozess fließen bei den Opfern Tränen

Prozess in Augsburg
09.05.2024

"Jetzt ist alles weg": Im Schockanrufer-Prozess fließen bei den Opfern Tränen

Der Angeklagte, hier mit seinem Verteidiger Michael Weiss, soll Mitglied einer Schockanrufer-Bande sein. Der 27-Jährige muss sich vor dem Augsburger Landgericht verantworten.
Foto: Ina Marks

Plus Weil er Teil einer Schockanrufer-Bande sein soll, steht ein Mann vor dem Landgericht. Die Taten haben bei den betrogenen Senioren Spuren hinterlassen.

Die Schilderungen der Frauen vor der 15. Strafkammer des Augsburger Landgerichts sind bitter. Die Opfer erzählen, wie sie mit Schockanrufen um ihre Ersparnisse von mehreren Tausend Euro gebracht wurden. Eine Seniorin etwa hat ihren gesamten Schmuck im Wert von 30.000 Euro verloren. Bei den Zeugenaussagen fließen Tränen. Der Anblick der aufgelösten Rentnerinnen lässt selbst den Angeklagten nicht kalt. Das kürzlich gestartete Verfahren gegen ein 27-jähriges mutmaßliches Bandenmitglied zeigt einmal mehr, wie skrupellose Täter Schreckmomente am Telefon eiskalt ausnutzen. Und es geht um ein Kilo Kokain, das eine erboste Frau wohl in den Müll warf. 

"Sie sind nicht die Einzige, der das passiert ist." Mit diesen Worten versucht die Vorsitzende Richterin Martina Neuhierl an diesem Verhandlungstag mehrmals, Opfer zu beruhigen. Manche von ihnen sind aufgelöst, auch wenn die Taten bereits im Jahr 2022 passiert waren. Die Polizei hat, wie berichtet, nach monatelangen Ermittlungen im Sommer 2023 einen 27-Jährigen in Wien festgenommen. Er soll als Logistiker der Bande die sogenannten Abholer organisiert haben. Jene also, die Opfern vor Ort Geld und Wertgegenstände abknöpfen. In manchen Zeugenaussagen schwingen Selbstvorwürfe mit. "Ich gehe regelmäßig zu einem Rentnertreff. Erst ein Vierteljahr vorher war ein Polizist bei uns, der über die Schockanrufe informierte, und dann passiert mir das selbst", erzählt eine 81-Jährige vor Gericht. 

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09.05.2024

Hier gehören definitiv 10 - 15 Jahre Knast ausgesprochen! Ohne Wenn und Aber! Ab diesen Verbrechern müssen Exempel statuiert werden, daß es wirklich raucht. Das ist schon bisserl mehr als ein "Böllerwurf"!! Hoffentlich kapiert das auch der werte Richter und lässt sich nicht nach der ersten "Entschuldigung" des Angeklagten die Tränen in die Augen treiben.