Mordversuch auf B17? Zeugen schildern Details zum vermeintlichen Unfall
Mit einem perfiden Plan soll ein 49-Jähriger versucht haben, seine Ehefrau auf der B17 bei Augsburg umzubringen. Der Fall beschäftigt derzeit das Landgericht.
Ersthelfer und Rettungskräfte hatten nicht damit gerechnet, dass in diesem Wrack jemand überlebt hat. Der Unfall am 24. März vergangenen Jahres auf der B17 in der Nähe der WWK-Arena war heftig. Ein Ehepaar aus dem Landkreis Augsburg, an jenem frühen Morgen auf dem Weg zu ihrer Arbeit bei Amazon in der Gemeinde Graben, war mit dem Auto von der Straße abgekommen. Der Toyota Auris muss mit hohem Tempo gegen den Baum geprallt sein. Das Perfide: Der 49-jährige Ehemann soll den Unfall absichtlich verursacht haben, um seine 35 Jahre alte Frau zu töten. Diese überlebte schwer verletzt. Seit Mittwoch muss sich der gebürtige Rumäne wegen Mordversuchs vor dem Augsburger Landgericht verantworten. Für die Staatsanwaltschaft steht sein Motiv fest.
Eifersucht soll der Grund gewesen sein, warum Valentin G. (Name geändert) an jenem sonnigen Morgen das Steuer auf der B17 plötzlich herumriss und gegen den Baum raste. Seine Frau soll ihn einen Tag vor dem Unfall darüber informiert haben, dass sie sich von ihm trennen und sich scheiden lassen wollte. 13 Jahre waren die beiden zu diesem Zeitpunkt miteinander verheiratet. Doch die Ehe lag wohl schon seit geraumer Zeit in Trümmern.
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Da macht er wohl einen auf die Mitleidstour mit seinen Riesen-Krücken.