Augsburger Allgemeine
Bernhard Junginger
Korrespondent Berlin
Bernhard Junginger berichtet als Korrespondent der Augsburger Allgemeinen aus Berlin. Dabei beleuchtet er sämtliche Aspekte der Bundespolitik, vom Geschehen in den Parteizentralen über die Debatten im Bundestag bis zu den Entscheidungen der Bundesregierung.
Geboren 1973 in Ulm, studierte Bernhard Junginger in Augsburg und Vancouver/Kanada Politik- und Kommunikationswissenschaft. Anschließend absolvierte er an der Günther-Holland-Journalistenschule seine Ausbildung zum Redakteur. Bevor er 2017 in die Hauptstadt wechselte, war er unter anderem in der Politikredaktion der Augsburger Allgemeinen tätig und leitete die Lokalredaktionen Neu-Ulm und Illertissen.
Artikel von Bernhard Junginger
In Katakomben dem Bau-Pfusch auf der Spur
Rudolf Hartberger ist hinabgestiegen in das Reich der Akten, tief in den Katakomben der Neu-Ulmer Kupferburg. Dort, so hofft der Kreisbaumeister, finden sich Antworten auf Fragen, die sich Fachleute, Politiker und Bürger stellen, seit in der Illertisser Illertalklinik offenbar jahrzehntealte Bausünden zum Vorschein gekommen sind. Wie konnte es dazu kommen?
Feuer hinterlässt Millionenschaden und viele Fragen
Den süßlichen Geruch verwesenden Fleisches kann selbst der beißende Qualm letzter Glutnester nicht überdecken. Auch eine Woche nach dem Großbrand schwelen die Trümmer der zerstörten Hallen des Kühlhauses in Illertissen.
Nach Großfeuer: Rotes Kreuz greift Kreisbrandrat an
Noch qualmen auf dem Gelände des Illertisser Kühlhauses, wo ein Großfeuer viele Millionen Euro Schaden angerichtet hat, die Glutnester. Und schon wird massive Kritik an der Leitung des Einsatzes durch Kreisbrandrat Alfred Raible laut. Helfer des Roten Kreuzes sind stinksauer: "Die Zusammenarbeit zwischen Rotem Kreuz und Feuerwehr war mehr als dürftig. Eine ordentliche Einsatzleitung hat nicht bestanden."
Millionenschaden durch Feuer in Lagerhalle
Drei unter anderem mit Schokoladen- Weihnachtsmännern gefüllte Kühlhallen in Illertissen (Kreis Neu-Ulm) sind amFreitag durch ein Großfeuer zerstört worden. Erste Schätzungen gehen von mindestens sechsMillionen Euro Schaden aus.
Oma: "Mit dem Kind wäre es nicht mehr lange gegangen"
Gestern um die Mittagszeit, bei unserer Zeitung klingelt das Telefon. Eine Frau meldet sich. Im Hintergrund brabbelt ein Baby munter vor sich hin. Es ist das kleine Mädchen, das vor gut vier Monaten krank, unterernährt und ausgetrocknet aus der völlig vermüllten Wohnung seiner drogensüchtigen Eltern gerettet worden ist.
Verwahrlostes Baby in Illertissen: Mutter wieder schwanger
Die Mutter des aus einer völlig vermüllten Wohnung in Illertissen (Kreis Neu-Ulm) geretteten Babys hat bereits einen vier Jahre alten Sohn. Nach Informationen unserer Zeitung ist die 21-Jährige schon wieder schwanger.
Baby aus der Müll-Wohnung: Eltern fühlen sich unschuldig
Das Baby, das die Behörden krank, ausgetrocknet und unterernährt aus der völlig vermüllten Wohnung seiner rauschgiftsüchtigen Eltern in Illertissen gerettet haben, lebt inzwischen bei seiner Großmutter. Die Eltern sind sich offenbar keiner Schuld bewusst.
CSU und FWG setz en auf Vogt-Keller
Der Kampf um die Rathäuser, der im Illertal bei den Kommunalwahlen 2008 ausgefochten wird, steht immer mehr im Zeichen starker Frauen. Marita Kaiser will es als parteilose Bürgermeisterin von Illertissen noch einmal wissen. Susanne Salzmann wagt in Vöhringen für die CSU den Sturm auf das Rathaus.