Regionaldesk
Dominic Wimmer
Stv. Redaktionsleiter
Dominic Wimmer ist seit fast 20 Jahren für unsere Zeitung tätig. Zunächst war er nach dem Abitur am Rhabanus-Maurus-Gymnasium St. Ottilien Freier Mitarbeiter. Nach Studium an der Uni Augsburg und an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing absolvierte er beim Allgäuer Zeitungsverlag ein Volontariat.
Von 2008 bis 2022 war der gebürtige Münchner Redakteur in Landsberg. Viele Jahre betreute er den Lechrain und berichtete aus vielen Gemeinderäten, dem Landsberger Stadtrat und über Blaulichtthemen. Darüber hinaus kennt der ambitionierte Triathlet auch den Lokalsport bestens. Mehrere Jahre war er stellvertretender Redaktionsleiter in Landsberg und ist nun stellvertretender Teamchef am Regiodesk in Augsburg, der größten redaktionellen Unit, wo täglich alle Lokalausgaben der Augsburger Allgemeinen print und digital geplant werden.
Artikel von Dominic Wimmer
Miss Laufsteg
Victoria Vogeler bei Modelwettbewerb in Österreich
Nachts regiert das Chaos
Kairo, Dießen Gewalt, Proteste gegen den ägyptischen Präsidenten und Militärfahrzeuge. So sieht derzeit der Alltag im Land der Pharaonen aus. Mitten in der ägyptischen Hauptstadt: der Dießener Fabian Schönfelder. Seit fast zwei Jahren lebt der gelernte Werkzeugmacher in Kairo und ist dort für den ägyptischen Konzern Mohammed Mamoud Sons Group tätig. Die Unruhen bekommt der 24-Jährige hautnah mit. Das LT erreichte ihn gestern via Handy. "Es ist hier alles sehr angespannt. Wir schützen uns in einer Bürgerwehr vor Plünderern. Ich habe Respekt vor der Lage, aber keine Angst."
Wo Golf und Co. auf die Schlachtbank müssen
Der britische Rennfahrer Stirling Moss hat einmal gesagt "Das erste Auto im Leben vergisst man ebenso wenig wie die erste Frau." Manch Autofahrer mag vielleicht bisweilen ein genauso inniges Verhältnis zu seinem Wagen haben, fest steht: Mit einem Auto verbinden wir einen ganz bestimmten Lebensabschnitt.
Schönheitskur für innen und außen
Kaufering Nicht nur farblich wurde das Kauferinger Sportzentrum im vergangenen Jahr aufgepeppt, sondern auch funktionell hat sich einiges getan. So wurden unter anderem das alte Eternitdach ausgetauscht, die von Mardern beschädigte Dämmung erneuert und die Hausmeisterwerkstatt im nordöstlichen Bereich durch einen Anbau erweitert. Im gleichen Atemzug wurden mehr Lagermöglichkeiten für Turngeräte geschaffen und der Fluchtweg begradigt. Auch 2011 soll die Ertüchtigung der Sportanlage weitergehen: Rund eine halbe Million Euro soll investiert werden.
Altes Papier lässt die Vereinskasse klingeln
Landkreis Vielerorts steht sie schon. Dunkelgrauer Behälter mit dunkelblauem Deckel. Die kommunale Papiertonne des Landkreises, die seit Anfang Januar in den Gemeinden verteilt worden ist und noch verteilt wird. Wie stehen die Vereine, die regelmäßig Altpapier sammeln und dadurch ihre Vereinskasse aufpäppeln, der Tonne gegenüber?
Eine Schönheitskur für das Hurlacher Ortszentrum
Drei Kinderbücher liegen im Regal. In den nächsten Tagen will Wilhelm Böhm sie "ausliefern". Denn jeder Neubürger wird vom Hurlacher Bürgermeister mit einem dieser Bücher begrüßt. "Diese drei Geburten waren alle noch im vergangenen Dezember", freut sich das Gemeindeoberhaupt des rund 1700-Seelenortes über den steten Bevölkerungszuwachs. 24 Geburten wurden insgesamt in 2010 registriert, und im zurückliegenden Jahr kürten die Statistiker Hurlach mit einem Durchschnittsalter von 35,5 Jahren sogar zur jüngsten Kommune in ganz Bayern.
Jahr 2011 bringt ein neues Rathaus und klare Zahlen
Aus- und Rückblick In Obermeitingen kommt demnächst das Verkehrskonzept auf den Tisch
Jahr 2011 bringt ein neues Rathaus und klare Zahlen
Das Jahr 2010 war für die Gemeinde Obermeitingen "ein Jahr der Planung", wie es Bürgermeister Clemens Weihmayer ausdrückt. So wurde beispielsweise mit dem Rathaus-Neubau begonnen, das Verkehrskonzept der Lechfeldgemeinden wurde auf den Weg gebracht und in Sachen Naherholungsgebiet, sprich Baggersee im Kiesabbaugebiet, ist man auch einen Schritt weiter gekommen.
Wenn die Gefühle im Ordner hinterlegt sind
Kaufering Die letzten Weihnachtsboten stehen auf dem kleinen Tischchen am Fenster. Einige kleine Geschenke, Plätzchen und Lebkuchen. Für Rolf Hubner war es das 15. Weihnachtsfest, das er im Kauferinger Seniorenstift verbringt. Es war ein einsames für den 70-Jährigen. Gefesselt an sein Bett, gefangen in seinem Körper, wie er sagt. Dennoch huscht ein Lächeln über sein Gesicht, wenn er seine Gefühle schildert. Er spricht von Einsamkeit, der Sehnsucht nach Partnerschaft und dem Wunsch der Selbstbestimmung.
Heilige Drei Könige bringen Eisregen mit
Landsberg Wer gestern nicht unbedingt ins Freie musste, der verbrachte den Dreikönigstag lieber daheim im Warmen. Am deutlichsten bekamen dies gestern die Veranstalter des Dreikönigslaufs in Hausen bei Geltendorf zu spüren. Eisregen verwandelte besonders am frühen Donnerstag Gehwege und Straßen vielerorts im Landkreis zwischenzeitlich in spiegelglatte Eisbahnen. Mitarbeiter der Bauhöfe waren schon am frühen Morgen im Einsatz, um Fahrbahnen und Gehwege zu streuen. Bis zum frühen Nachmittag konnten die Winterdienste Entwarnung geben, da keine weiteren Regenschauer nachkamen und die Temperaturen leicht in den Plusbereich rutschten.