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Alle Zutaten kommen in einen Topf und werden unter Rühren erhitzt. Dabei kann es zischen und blubbern. Bei hoher Hitze sollte man die Masse etwa fünf Min. lang rühren. Die Konsistenz muss nun der von Kartoffelpüree ähneln. Wer mag, kann jetzt noch Lebensmittelfarbe unterrühren.
Den fertigen Teig nun zum Abkühlen auf einen Teller geben und mit Frischhaltefolie abdecken, denn sonst trocknet er aus. Nach ca. 15 Min. sollte die Masse soweit abgekühlt sein, dass sie weiterverarbeitet werden kann.
Jetzt geht’s weiter wie beim Plätzchenbacken: Am besten rollt man den Natronteig mit Frischhaltefolie zwischen Teig und Nudelholz aus. So bleibt nichts kleben. Besonders schöne Effekte lassen sich mit einem strukturierten Nudelholz erzielen. Diese gibt es inzwischen mit einer Vielzahl an Motiven. Nun noch das Lieblingsausstecherle aussuchen und los geht‘s.
Nicht vergessen: Um die fertigen Plätzchen später aufhängen zu können, benötigen diese ein Loch, das man beispielsweise mit einem Trinkhalm oder einer Stricknadel in den Teig stechen kann. Zum Schluss noch die Ränder der Ausstecher bzw. die Oberfläche mit etwas Wasser glätten. So wirkt das „Fake-Porzellan“ nach dem Trocknen gleich etwas edler.
Der Trockenvorgang braucht jetzt etwas Zeit: Zwischen 12 Std. und drei Tagen kann es dauern, bis die Werke bereit sind – aufgehängt oder weiter verziert zu werden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht allzu niedrig ist – sonst können sich Risse bilden.
Anschließend können die strahlend weißen oder mit Lebensmittelfarbe bunt gefärbten Aufhänger mit Acrylfarbe bemalt, allerlei Deko beklebt oder einfach einem hübschen Band versehen und aufgehängt werden.
