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Corona-Maßnahmen: Kinderschutzbund und Sektenbeauftragter warnen vor "Aktion Kinderschuhe"

Corona-Maßnahmen

Kinderschutzbund und Sektenbeauftragter warnen vor "Aktion Kinderschuhe"

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    Gut 200 Kinderschuhe wurden vor dem Schulamt Krumbach abgestellt. Jedes Paar Schuhe stehe für ein Kind, das in der Corona-Pandemie leide, hieß es.
    Gut 200 Kinderschuhe wurden vor dem Schulamt Krumbach abgestellt. Jedes Paar Schuhe stehe für ein Kind, das in der Corona-Pandemie leide, hieß es. Foto: Annegret Döring

    Kinderschuhe an Denkmälern, auf öffentlichen Plätzen und vor Rathäusern. Mal wenige Paare, mal Dutzende. Ordentlich nebeneinander gestellt. Dazu Teddybären, Luftballons sowie zahlreiche bunt bemalte Plakate. Auf denen steht, teils in Kinderschrift, zum Beispiel: „Ich möchte mich nicht gegen Corona testen lassen“ oder „Freiheit für unsere Kinder!“ Oder: „Kinder brauchen Viren und Bakterien, um ihr Immunsystem zu trainieren und um zu leben“. Die „Aktion Kinderschuhe“ gegen Anti-Corona-Maßnahmen, die sich vor allem auf Kinder und Eltern auswirken, sorgt bundesweit für Irritationen, zunehmend auch in Bayern.

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