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Verkehr
07.07.2011

Nicht schneller als 120 Stundenkilometer

Thomas Mütze

Grüne fordern Tempolimit zwischen Augsburg und München

Augsburg Die Grünen im Landtag fordern versuchsweise für ein Jahr ein Tempolimit von 120 km/h auf der Autobahn A8 zwischen Augsburg und München. Der Antrag an die Staatsregierung wird damit begründet, dass es nach der Erweiterung auf sechs Spuren und der Aufhebung der bis dahin geltenden Begrenzung (120 Stundenkilometer) zu mehr schweren Unfällen gekommen sei. Zurückzuführen seien diese auf „höhere Geschwindigkeit und größere Geschwindigkeitsunterschiede der Verkehrsteilnehmer“, heißt es in dem unserer Zeitung vorliegenden Antrag.

„Testen wir doch ein Tempolimit. Wenn es dann weniger schwere Unfälle gibt, sollte es auch dauerhaft bleiben“, sagt Thomas Mütze (Aschaffenburg), der verkehrspolitische Sprecher der Grünen. Sein CSU-Pendant, Eberhard Rotter (Weiler im Allgäu), hält das für verfrüht: „Ich meine, dass das Unfallgeschehen seit der sechsspurigen Freigabe noch keinerlei Anlass dazu gibt.“ Die Autobahn sei so ausgebaut worden, dass auch schneller als 120 Stundenkilometer gefahren werden könne. Im Innenministerium will man nach Auskunft eines Sprechers die Zahlen genau auswerten. Erst dann mache es Sinn, über eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu entscheiden.

Die Statistik der für die Autobahn (von München bis Adelzhausen) zuständigen Verkehrspolizei-Inspektion Fürstenfeldbruck zeigt nach Angaben ihres Leiters Thomas Totzauer bisher „keine gravierenden Ausschläge“ seit dem Ausbau. Die Zahl der Verkehrsunfälle habe von Januar bis Mai dieses Jahres mit 154 im Vergleich zu den Vorjahren erwartungsgemäß deutlich abgenommen. Elf Schwer- und 41 Leichtverletzte wurden in diesem Zeitraum verzeichnet. Zwischen Januar und Mai 2010 gab es noch 213 Karambolagen mit einem Toten, drei Schwer- und 44 Leichtverletzten.

Ähnlich sieht es im Abschnitt von Adelzhausen bis Augsburg aus. Auch hier habe die Zahl der schweren Unfälle zugenommen, heißt es. Bei Radarmessungen kämen die Beamten allerdings oft auf Geschwindigkeiten von weit über 200 Stundenkilometer. Inspektionsleiter Totzauer plädiert in diesem Zusammenhang nicht direkt für die Einführung eines Tempolimits. Seiner Ansicht nach würde dieses jedoch zu „entspannterem Fahren führen“.

Totzauer sieht noch ein weiteres Problem. Die Polizei stellt immer mehr „Elefantenrennen“ von Lastwagen fest. Diese waren vor dem Ausbau der Autobahn nicht möglich, denn es gab ein Überholverbot für Lkw. Jetzt führen sie insbesondere bei hoher Verkehrsbelastung wieder zu Stauungen und gefährlichen Bremsmanövern.

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