Für viele Junge nur noch ein Zweckbündnis: In der Region geht fast nichts ohne Autos
Plus Veganes Essen, kein Plastik und Fahrrad statt Auto: Das sind die Klischees über Jugendliche und junge Erwachsene. Manches stimmt – zumindest ein bisschen. Aber mehr Autos gibt es trotzdem.
Während die Regionalbahn von Augsburg nach München in den vergangenen Monaten im Chaos versank und Verspätungen bei der Bahn mehr Regel als Ausnahme sind, werden die Straßen in der Region immer größer: Die A8 ist seit einigen Jahren dreispurig, die B300 zwischen Dasing und Aichach so ähnlich wie eine Autobahn und selbst in kleineren Orten wie Zöschingen im Landkreis Dillingen wird die Kreisstraße durch den Ort ausgebaut. Deutschland bleibt ein Autoland, und auch in Schwaben ist das nicht anders.
Und das gilt auch für diejenigen, denen immer wieder nachgesagt wird, Autos mehrheitlich abzulehnen: junge Menschen. Dem Klischee zufolge sind Autos für sie CO₂-Schleudern und ein Treiber der Erderwärmung, ein Phänomen, vor dem junge Menschen besonders Angst haben. Und um das Drohszenario abzuwenden, verachten sie Autos und fahren stattdessen lieber Fahrrad oder Bahn. Wenn man auf die Zahlen schaut und sich mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen unterhält, bleibt von dem Klischee nicht mehr ganz so viel übrig – und dennoch scheint an manchen Dingen doch ein bisschen Wahrheit dran zu sein.
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