Steigt der TSV Wittislingen auf? Sportgericht muss entscheiden
Die TSV-Kicker sahen sich schon als Kreisklassist und feierten ausgiebig. Kurios: Nun ist der Aufstieg unsicher. Warum das nun vom Sportgericht geklärt wird.
Als Michael Keller am vergangenen Samstag einen Anruf vom neuen Kreisspielleiter im Fußball-Kreis Donau, Wolfgang Beck, erhielt, war der Sportleiter des TSV Wittislingen schockiert: Seine Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison Vizemeister in der Fußball-A-Klasse West II geworden war und aufgrund glücklicher Umstände in der Relegation in die Kreisklasse hätte aufsteigen dürfen, muss nun ein weiteres Jahr in der A-Klasse bleiben. „Als mir dies Wolfgang Beck mitgeteilt hat, verstand ich die Welt nicht mehr“, schildert Michael Keller seine Gefühlslage vom vergangenen Wochenende.
TSV Wittislingen feiert Aufstieg in die Kreisklasse - dann folgt der Schock
Nachdem die Wittislinger Kicker in der Relegation zunächst die DJK Breitenthal mit 2:1 besiegt hatten und danach mit 1:2 gegen die SpVgg Minderoffingen unterlagen, schienen die Aufstiegsträume des A-Klassen-Vizemeisters geplatzt. Doch dann ergab sich durch den Klassenerhalt des TSV Ziemetshausen in der Bezirksliga-Relegation mit einem Erfolg gegen den TSV Babenhausen plötzlich eine Kettenreaktion mit positiven Perspektiven für den TSV Wittislingen und die SG Alerheim. Beide Mannschaften rückten, nachdem Ziemetshausen Bezirksligist blieb, je eine Klasse nach oben. Alerheim in die Kreisliga, Wittislingen in die Kreisklasse. Die Freude beim Team von Trainer Stefan Lanzinger und Sportleiter Michael Keller war natürlich riesengroß. Die Rückkehr in die Kreisklasse nach insgesamt 20 Jahren Abstinenz wurde am Samstag, 11. Juni, mit einer großen Aufstiegsparty auch entsprechenden gefeiert. Bis bis jetzt die kalte Dusche kam.
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