Druck auf den Kreis Dillingen bei Verteilung der Geflüchteten wächst
Plus Muss der Kreis Dillingen bald vier Mal so viele Geflüchtete unterbringen als bislang? Die Verwaltung sucht nach Raum und appelliert vor allem an manche Gemeinden.
Der Landkreis habe sich bei dem Thema Geflüchtete in der Vergangenheit bereits bei manchen Kommunen unbeliebt machen müssen, sagt Landrat Markus Müller (Freie Wähler) bei der Bürgermeisterdienstbesprechung am Donnerstag in Dillingen. Bürgermeister aus dem ganzen Landkreis, oder ihre Vertreter, sind ins Landratsamt gekommen. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Verteilung der Geflüchteten in der Region, bei der sich der Landkreis bei den Gemeinden notgedrungen noch unbeliebter machen muss.
Peter Alefeld, Abteilungsleiter für Soziales im Landratsamt, zeigt den anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern, wo das Problem besteht: Die Zahlen der Asylbewerber steigen. Viel schneller als die Unterbringungsplätze in den Gemeinden. Die meisten Bewerber kämen derzeit aus Syrien, aus Afghanistan und aus der Türkei. Die Zahl der Ukrainer sei dabei gar nicht enthalten, da diese nicht als Asylbewerber gelistet werden.
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