Politikern auf den Zahn gefühlt
Menschen mit Behinderung stellten bei Podiumsdiskussion kritische Fragen
Dillingen Aufgeregte Stimmen schwirrten am Donnerstagabend durch den Saal im Haus St. Stanislaus in Dillingen. Die fünf Stühle auf der Bühne blieben zunächst noch leer. Mit Spannung erwarteten die Menschen im Saal die von Regens Wagner Dillingen und der „Aktion Mensch“ organisierte Podiumsdiskussion. Dr. Linus Förster (SPD), Joachim Unterländer (CSU), Christine Kamm (Grüne), Dr. Leopold Herz (Freie Wähler) und Brigitte Meyer (FDP) stellten sich den Fragen von Menschen mit Behinderung.
Stefan Leser, Gesamtleiter von Regens Wagner Dillingen, eröffnete die Runde. Alle Bürger – mit Behinderung oder ohne – hätten die Pflicht zu wählen. Doch der Entschluss, wo das Kreuzchen am Wahltag gemacht werde, dürfe nicht aus dem Bauch heraus getroffen werden. Schließlich würden damit die politischen Vertreter bestimmt. Leser mahnte: „Hören Sie heute genau zu und überlegen Sie sich gut, wer die nächsten vier Jahre die Entscheidungen für Sie fällt.“ Politische Diskussionen seien nicht unbedingt neu, sagte Moderator Peter Hummel, der gekonnt und mit einigen Spitzen durch den Abend führte. Neu sei, dass die Antworten der Politiker so gefasst sein sollen, dass sie alle im Saal verstünden: „Sie, ich und die Politiker selbst.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.