Der „FC Bayern des Taekwondo“ feiert
Plus Der Taekwondo-Club Donau-Lech-Iller blickt in Schwenningen auf eine „sensationelle Entwicklung“ zurück. Die Sportler erkämpften für die Kartei der Not eine unglaubliche Spendensumme.
Die Chefin des Schwenninger Schlosses Kalteneck, die den Athleten des Taekwondo-Clubs Donau-Lech-Iller am Samstagabend bei der Feier des Vereinsjubiläums kulinarische Spezialitäten serviert, ist selbst eine glühende Anhängerin dieses Sports. „Da kann man sich richtig auspowern und fit bleiben“, sagt Brigitte Linder-Schäferling. Die 44-Jährige hat bereits als Sechsjährige mit Taekwondo begonnen und zwischenzeitlich auch andere Sportarten ausprobiert. „Für mich gibt’s aber nichts Besseres“, versichert die Schwenninger Gastronomin. Genauso sieht es auch die Leipheimerin Alime Gürel, die über ihren Mann zum Taekwondo gekommen ist. Neben der Fitness zähle für sie auch das Gemeinschaftserlebnis. „Man fühlt sich wie in einer Familie“, sagt Gürel.
Heinrich Magosch ist Sportler mit Herz
Und diese Familie feiert am Samstag in Schwenningen ihr 50-jähriges Bestehen. Lauter DAN-Träger, die es in diesem Kampfsport zu höchsten Ehren gebracht haben, sind um ihren Vorsitzenden Heinrich Magosch und dessen Stellvertreter Günter Sonner versammelt. Der Club, der vom inzwischen verstorbenen Hans-Udo Siegel gegründet wurde, ist nicht irgendein Taekwondo-Verein, sondern er gilt als FC Bayern dieses Sports in Deutschland. Seit 35 Jahren ist dort Heinrich Magosch der „Macher“, der Vorsitzende hat Taekwondo in der Region aus einer Nische geholt, wie die Festredner betonen. Mit großen Galas zugunsten des Leserhilfswerks Kartei der Not rückte der Schwenninger den Kampfsport ins Rampenlicht.
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