Syrgenstein und Bachhagel vor Gericht
Sechs Feuerwehren aus dem Bachtal waren 2016 bei einem tödlichen Unfall im Einsatz. Die Versicherung weigert sich, die Kosten dafür zu übernehmen. Jetzt kommt es zum Prozess
An jenem Freitag im Januar 2016 ist der Winter über den Landkreis hereingebrochen. Den ganzen Tag schneite es, Kinder freuten sich, endlich Schlitten fahren zu können. Auf den Straßen dagegen löste der Wintereinbruch Chaos aus. Auf spiegelglatter Fahrbahn ereigneten sich zahlreiche Unfälle. Zu einem besonders tragischen kam es bei Syrgenstein. Ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Heidenheim fuhr auf der Umgehung von Syrgenstein in Richtung Oggenhausen, kam ins Rutschen und prallte gegen ein entgegenkommendes Auto. An dessen Steuer saß eine 58-Jährige aus dem Bachtal. Sie überlebte den Unfall nicht.
Die Folge war ein Großeinsatz. Die Polizei schaltete einen Gutachter ein, die Feuerwehr sperrte die Umgehung über mehrere Stunden. Im Einsatz waren sechs Wehren aus Syrgenstein und Bachhagel. Die insgesamt über 60 Ehrenamtlichen waren nach Angaben der Verwaltung teilweise bis zu sechs Stunden eingebunden. Sie sicherten die Unfallstelle, sperrten die Straße, leiteten den Verkehr um und leuchteten die Straße aus.
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