Dillingen und Wertingen setzen "ein stilles Zeichen für den Frieden"
Plus In Dillingen und Wertingen versammeln sich am Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine Menschen zum Friedensgebet. "Ich bin überzeugt, dass Beten hilft", sagt eine Teilnehmerin.
Es sind etwa 130 Menschen, die am Samstagabend mit Kerzen schweigend durch die Dillinger Innenstadt ziehen. Sie alle haben ein Anliegen: Frieden in der Ukraine und in vielen anderen Krisenregionen dieser Welt. Genau zwei Jahre ist es her, dass Russland den schrecklichen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hat. Aus diesem Anlass laden die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, die katholische Pfarreiengemeinschaft und die Unterstützergruppe Asyl/Migration zu einem ökumenischen Friedensgebet ein. Auch in Wertingen findet aus diesem Anlass eine ökumenische Friedensandacht statt.
In Dillingen versammeln sich die Teilnehmenden zunächst in der Katharinenkirche. Pfarrer Wolfram Andreas Schrimpf, Diakon Xaver Käser (Gitarre), Cornelia Kügel-Merkel und der Vorsitzende der Unterstützergruppe Georg Schrenk gestalten die Andacht. Kügel-Merkel erinnert unter anderem an die Millionen Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, und die rund 10.000 Zivilisten, die bisher schon in diesem Krieg gestorben seien. Auch der Überfall der Hamas auf Kibuzzim in Israel mit etwa 1200 Toten und der dadurch ausgelöste Israel-Gaza-Krieg sind Thema.
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