Finningens Klage-Ankündigung enttäuscht Höchstädter Bürgermeister
Plus Karg bedauert, dass die Gemeinde mit einer Klage gegen das Höchstädter Wasserschutzgebiet die neue B16 verhindern wolle. Ärger bereitet ein weiteres Straßenthema.
Der Auftakt hätte allein schon für eine denkwürdige Höchstädter Stadtratssitzung ausgereicht. Zwei Wahlgänge und zwei Sitzungsunterbrechungen brauchte es, bis überraschenderweise FW-Stadträtin Simone Bschorer als Dritte Bürgermeisterin gewählt war. Das Ende der Sitzung brachte dann erneut Zündstoff. Stadträte attackierten das Staatliche Bauamt Krumbach wegen des zögerlichen Fortgangs der Bauarbeiten in der Lutzinger Straße. Und Bürgermeister Stephan Karg (CSU) sprach über die Enttäuschung, die ihm der Finninger Gemeinderat bereitet habe. Die Kommune wird gegen die Festsetzungen des neuen Höchstädter Wasserschutzgebiets klagen, kündigte Bürgermeister Klaus Friegel (FW) in diesen Tagen an.
"Das tut mir weh", sagte Karg. Er habe mit seinem Amtskollegen Friegel noch nicht gesprochen. "Es ist schade, dass das so läuft", bedauerte Karg. Noch dazu sei Finningen eine Gemeinde aus der Verwaltungsgemeinschaft Höchstädt, die diesen Weg gehe. Der Gemeinderat Finningen hat jüngst beschlossen, beim Verwaltungsgericht gegen die Rechtsverordnung für das neue Höchstädter Wasserschutzgebiets zu klagen. Teile des Schutzgebiets liegen auf Mörslinger Flur – und damit auf dem Grund der Gemeinde Finningen. Mit einer Klage kann die Kommune, so auch Kargs Einschätzung, den Bau der neuen B16 im Norden Höchstädts möglicherweise verzögern.
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