Der Landkreis Dillingen klingt bei der Feier seines 50. Geburtstags harmonisch
Plus Etwa 400 Musiker spielten beim Bürgerfest zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Dillingen vor dem Landratsamt auf. Dessen Einheit war im Wahlkampf ein Thema.
Es war einer der emotionalen Momente bei der Feier des 50. Jubiläums des Landkreises Dillingen: Etwa 400 Musizierende von 20 Kapellen aus der ganzen Region spielten am 3. Juli vor dem Dillinger Landratsamt den Ohrwurm "Böhmischer Traum". Da wurde Landrat Leo Schrell, der sich am 12. Juli aus dem Amt verabschiedete, doch ein wenig sentimental. "Der Blick in eure Reihen ist ein Traum", sagte Schrell. Und als die Musiker und Musikerinnen, die von Ingrid Philipp, Georg Hieber und Tizian Foag dirigiert wurden, ihre Instrumente zum Gruß erhoben und die Bayernhymne spielten, da gab der 65-Jährige am Ende seiner 18-jährigen Amtszeit zu: "Jetzt habe ich zum ersten Mal den Abschiedsschmerz gespürt."
Landrat Leo Schrell: Der Landkreis Dillingen ist eine "echte Erfolgsgeschichte"
Abgesehen davon, war an diesem Sonntag viel Freude zu spüren. Zum großen Bürgerfest, das am und im Landratsamt zum 50-jährigen Bestehen des Landkreises Dillingen stattfand, gab es strahlenden Sonnenschein. Der Zusammenschluss des Altlandkreises Dillingen mit Teilen des Altlandkreises Wertingen und der einst kreisfreien Stadt Dillingen "kann als echte Erfolgsgeschichte bezeichnet werden", betonte Schrell beim Festakt im Sitzungssaal. Viel Prominenz feierte das Jubiläum mit – unter anderem Ex-Bundesfinanzminister Theo Waigel, die Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange und Maximilian Funke-Kaiser, die Landtagsabgeordneten Georg Winter (seit 44 Jahren Kreistagsmitglied) und Johann Häusler, die Bezirksräte Johann Popp und Heidi Terpoorten, Regierungs-Vizepräsidentin Sabine Beck und viele Rathauschefs und -chefinnen aus der Region um Oberbürgermeister Frank Kunz und den Gemeindetags-Kreisvorsitzenden Tobias Steinwinter.
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