Die Opferrolle ist kein Ding der SSV Höchstädt
Plus Untere Fußball-Ligen: Nach dem unglücklichen Abstieg via Quotienten-Regelung gibt es in Höchstädt kein langes Lamentieren. Das verstärkte SSV-Team hat den Wiederaufstieg im Kreuz.
Die Quotientenregelung der abgebrochenen Fußball-Saison 2019/21 meinte es mit der SSV Höchstädt alles andere als gut. „Wir hatten ein Spiel weniger, das wir gar nicht selber abgesagt hatten. Und sahen uns dadurch im Nachteil“, äußert sich in leicht grimmigem Ton Sportlicher Leiter Johannes Ebermayer. Die Höchstädter wollten dies nicht kommentarlos hinnehmen und hatten Beschwerde beim Verband eingelegt – die abgelehnt wurde. Der Abstieg als Tabellenzwölfter in die Kreisklasse Nord II war ebenso besiegelt wie zunächst niederschmetternd.
Langes Lamentieren gab es aber nicht im Lager des Ex-Kreisligisten. Stattdessen wurden alsbald Nägel mit Köpfen gemacht. Die Zielsetzung lautete einvernehmlich, ehemalige Kicker wieder neu an den Verein zu binden. Mit Michael Mayerle wurde der Wunschkandidat auf der Trainerposition vorgestellt. Mit ihm schlossen sich Sebastian Letzing und Sebastian Kölle (beide TSV Binswangen) erneut ihrem Heimatverein an. Sportleiter Ebermayer war dies aber noch nicht genug. Er machte auch den beiden Juniorenspieler Manuel Fischer und Mihael Zecevic (beide FC Lauingen) eine Rückkehr ins Josef-Konle-Stadion schmackhaft.
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