Herr in heimischer Halle
So schnell kann sich die Gefühlswelt verändern. Schauten Markus Riesenegger und Christian Renner als Verantwortliche für das Hallenturnier des FC Gundelfingen vor dem Anpfiff des Intersport-Seeßle-Cups ärgerlich und enttäuscht drein, dass mit dem SSV Ulm II ein Teilnehmer unentschuldigt nicht antrat, hellten sich die Mienen mehr und mehr auf. Denn am Ende hatten die Grün-Weißen für einen sportlichen Glanzpunkt gesorgt und erstmals das eigene Turnier für sich entschieden.
Dass Ulms Trainer Oliver Unsöld angedeutet hatte, dass er Schwierigkeiten habe, eine Mannschaft zusammenzutrommeln, hatte bei Riesenegger schon für ein flaues Gefühl gesorgt - das sich verstärkte, als auch SSV-Präsident René Mick nicht mehr zu erreichen war. Also wurden die Spatzen kurz vor dem Beginn gestrichen, der Modus auf "Jeder gegen Jeden" umgestellt. Was eine Notlösung darstellte, in der Kürze der Zeit aber die fairste Lösung darstellte - und den 400 Zuschauern in der Kreissporthalle auch die Chance bot, alle Teams im direkten Vergleich zu sehen.
Für die ersten Glanzpunkte sorgte der FC Augsburg II. "Begeisternd, was die hier abziehen", meinte Organisator Markus Riesenegger, und sah schon alle Felle der Gundelfinger davonschwimmen. Mit dem Turniersieg rechnete zu dem Zeitpunkt wohl einzig FCG-Coach Armin Resselberger, denn zu dominant traten die Augsburger auf. Allerdings versteckte sich die Konkurrenz keineswegs, sodass sich eines der besten Hallenturniere in jüngerer Vergangenheit entwickelte.
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