Die Favoriten aus dem Donau-Ries-Kreis
Ein Endrundenticket für die schwäbische Hallenfußball-Meisterschaft wird noch vergeben. Schauplatz des achten und letzten Vorrundenturniers ist am morgigen Sonntag ab 15 Uhr die Höchstädter Nordschwabenhalle, wo mit der gastgebenden SSV und dem Bezirksligisten FC Lauingen nur zwei Vertreter des Landkreises Dillingen mitspielen. Mit den beiden Landesligisten und Turnierfavoriten TSV Rain und TSV Nördlingen, dem Bezirksligisten Altisheim und dem Kreisligisten TSV Oettingen (Vize-Kreismeister 2007) ist der Landkreis Donau-Ries doppelt so stark vertreten.
Eine erste Kostprobe ihres Könnens in der Halle gaben die Nördlinger jüngst beim Intersport-Seeßle-Cup des FC Gundelfingen, als sie sich in die Siegerliste eintrugen. Trainer Thomas Steidle schickte dabei eine junge Truppe ins Rennen, in der Daniel Schneider eine herausragende Rolle einnimmt. Doch wie wechselhaft die Leistungen der Rieser noch sind, zeigte ihr Auftritt beim Turnier des SC Bubesheim, denn da belegten sie nur den letzten Platz. Alles andere als der Halbfinaleinzug des schwäbischen Hallenmeisters von 1996 wäre allerdings eine Überraschung, genauso wie ein vorzeitiges Scheitern des SSV Höchstädt.
Bei den Rot-Hosen wird der neue Spielertrainer Peter Jurida, in der Herbstrunde noch für Rains Bezirksliga-Team am Ball, erstmals an der Seitenbande stehen. Allerdings muss Jurida auf Kapitän Michael Mayerle verzichten. Der zog sich beim Reichhardt-Masters eine schwere Schulterverletzung zu. So waren nicht nur die Bänder ab, auch ein Knochbruch musste operativ behandelt werden und zwingt Mayerle voraussichtlich zu einer dreimonatigen Zwangspause. Fraglich ist außerdem der Einsatz von Islam Nuraj, während Neuzugang Thomas Kehrle spielberechtigt ist und auf sein Debüt brennt. Außenseiter dieser Gruppe ist Kreisligist TSV Oettingen, dessen neuer Spielertrainer Jens Meckert (zuletzt TSV Rain II) ein excellenter Hallenkicker ist.
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