Mehr Landkreisbürger gehen zur Europawahl
Am Sonntag gingen deutlich mehr Bürger zur Wahl als das noch 2014 der Fall war. Die Hälfte von ihnen entscheidet sich für die CSU. Die SPD verliert massiv.
Als Peter Moll am Sonntag gegen 17.30 Uhr Facebook ein Foto postete, dass er die Wahlplakate der SPD bereits wieder eingesammelt hat, konnte er wohl nicht ahnen, dass das Bild symbolisch für die massiven Stimmenverluste seiner Partei sein würde. Ganz nach dem Motto: „Die SPD kann einpacken“. Denn im Vergleich zu 2014, als die Sozialdemokraten sich auf über 16 Prozentpunkte steigern konnten, liegen sie bei der Europawahl im Landkreis Donau-Ries gerade mal bei 8,1 Prozent – in fünf Kommunen schaffte es die SPD nicht einmal über vier Prozent. Entsprechend schockiert zeigte sich Kreisvorsitzender Christoph Schmid. „So kann es nicht weitergehen“, sagte der Bürgermeister aus Alerheim.
In vier Gemeinden holt die CSU über 60 Prozent
Die stärkste Kraft im Landkreis Donau-Ries wurde erneut die CSU. Sie holte 50,5 Prozent der Stimmen. 2014 hatten die Christsozialen über zehn Prozent eingebüßt, das konnte sie 2019 nicht wieder gutmachen. Allein in Munningen, Marktoffingen, Megesheim und Wolferstadt lag sie bei über 60 Prozent. „Ein sehr solides Ergebnis“, sagte Kreisvorsitzender Ulrich Lange dazu.
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