Demonstration gegen "Putin-Freunde" um AfD-Politiker Ulrich Singer in Tapfheim
Plus Nach der Russland-Reise des AfD-Landtagsabgeordneten Ulrich Singer protestiert ein Bündnis gegen seinen Vortrag in Tapfheim.
Die umstrittene Reise von drei Landtagsabgeordneten der AfD aus Bayern nach Russland hat nun zu einer Demonstration in Tapfheim geführt. Dort berichtete der in Donauwörth wohnhafte und für den Wahlkreis Dillingen/Augsburg-Land im Landtag sitzende Ulrich Singer am frühen Sonntagabend im Gasthof Adler über seine Beobachtungen bei der Präsidentschaftswahl in dem diktatorisch von Wladimir Putin regierten Staat. Vor dem Lokal protestierten rund 30 Personen unter dem Motto "Kein Platz für Putin-Freunde und Menschenfeinde".
Singer hielt sich für mehr als zwei Wochen in Russland auf. Er war von der "Bürgerkammer der Russischen Föderation" eingeladen worden, um die Wahl zu beobachten, die nach demokratischen Gesichtspunkten eine Farce war. Im Rahmen der Reise gab Singer auch ein Interview für den EU-weit inzwischen abgeschalteten russischen Propaganda-TV-Sender RT Deutsch.
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Die Demonstranten scheinen ja alle recht jung und im wehrfähigem Alten.
Ob Elisa Pfaff (Grünen-Kreisvorsitzende), Leon Florian (Kreisvorstand der Linken) oder Kamil Mosek (Kreisvorsitzender der Jusos) die unfassbare Verbrechen die Russen bald auch mit der Waffe in der Hand abwehren, würde mich schon interessieren.
Herr Thomas T.,
mal wieder kein kritisches Wort von Ihnen gegen
die AfD. Da brauchen Sie sich nicht wundern, wenn
man Sie AfDler bezeichnet.
Sehr geehrter Herr Wolfgang S.
Mal wieder keinerlei Sachargument von Ihnen zum Thema, nur die persönliche Attacke. Da dürfen Sie sich nicht wundern, wenn man Sie als Diskursunfähig bezeichnet.
Ein bisschen Hilfe gebe ich Ihnen aber doch. Der Artikel beschäftigt sich nicht mit dem Russland-Tripp von Jurica und Singer, sondern mit dem Protest in Donauwörth.
Ich beziehe mich in meinem Kommentar auf diesen Protest.
Mit dem Russland-Trip der Beiden, hat sich die AZ ausführlich beschäftigt und ich habe dort meine klare Meinung zu dem, was die Beiden abgesondert haben, vorgetragen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Noch zur Sache. An den Albernheiten in Donauwörth machen sich die Absurditäten politischen Handelns sofort sichtbar.
Eine Bundesregierung, deren maßgeblich Partei vor der Wahl plakatierte: „Keine Waffen in Krisengebiete!“, hat das kurze Zeitfenster, in dem die Ukraine militärisch in der Lage war, die Russen zumindest aus dem Don-Gebieten zu drängen, mit Zaudern und Zögern verstreichen lassen. Als es notwendig war, sofort Alles zu liefern, dilettierten Scholz, Baerbock und Lambrecht.
Heute, wo die militärische Überlegenheit der Russen erdrückend wird, und kein Weg zu finden ist, dass auszugleichen, will Scholz „what ever it takes“, liefern, auch wenn die USA ausfallen. Aus den grünen Pazifisten sind schlimme Militaristen geworden (Hofreiter), oder dauerzündelnde Waffen-Lobbyisten (Strack-Zimmermann) oder militärisch Größenwahnsinnige (Kiesewetter)
Eine realistische Einschätzung ist von in „Gut/Böse“-Schemata denkenden Kleingeistern nicht zu erwarten. Und die ist - will die Ukraine nach der Schlammperiode nicht ganz viel Territorium an die russische Armee verlieren, die heute mit 2,5mal so vielen Soldaten wie 2022 an der Front steht, muss irgendeine Form von Waffenstillstand her. Das ist das Beste, was die Ukraine derzeit bekommen kann. Alles andere verheizt ohne jede Aussicht auf Erfolg das Leben ukrainischer Soldaten.
Das aber will die Ampel-Regierung und ihre Jugendorganisationen. Und da finde ich es völlig gerechtfertigt, nachzufragen, ob die jungen Menschen den bereit wären, die russischen „Verbrecher“‘ auch mit der Waffe in der Hand aufzuhalten. Den darauf läuft die derzeitige Politik der Ampel hinaus.
Und am Ende: „Das Uninteressanteste an der AfD ist die AfD“. Ist nicht von mir, aber ich finde es total richtig.
Die Ampel hat keinen Plan, keine Idee - nur einen Elefanten im politischen Porzellan-Laden und einen zu nichts durchsetzungsfähigen Kanzler. Davon mit Fingerzeigerei auf so unwichtige Typen wie Singer oder Jurica abzulenken, ist einfach nur billig. Die sprechen für sich. Da braucht es gar keine Kritik.
Herr Thomas T.,
in den Artikeln der AZ über die Russlandreise der
AfDler finde ich keine einzige Stellungnahme von
Ihnen .Kann ich nicht lesen oder flunkern Sie
wieder einmal ?
Sehr geehrter Herr Wolfgang S.
Ich „flunkere“ nie und bin es ehrlich leid, mir ihre dauernden persönlichen Angriffe gefallen lassen zu müssen.
Sie leisten NICHTS in der Sachdiskussion.
So handeln nur demagogische Demokratiefeinde.
Herr Thomas T.,
Ihre Leier mit den persönlichen Angriffen wird langsam
langweilig.
Sie haben mich zu Corona Zeiten mehrmals als Lügner
bezeichnet, also spielen Sie nicht den Beleidigten.
Die Berichte zu den Russlandfahrten sind durch die
AZ gespeichert, da ich dort Kommentare geschrieben
habe. Nirgendwo findet sich ein Kommentar von Ihnen.
Wenn Sie mir einen zeigen, entschuldige ich mich
gerne bei Ihnen.
Hätten die AfDler doch bitte einen leeres, weisses Blatt Papier in Moskau hochgehalten, wir hätten sie nie wieder sehen müssen.
DAS ist nämlich deren Russland...Wer sich für Kriegsverbrecher derart interessiert, der kann auch dort gern leben und sich andienen.
Ah und der Ordner trägt eine Juso Weste. Und schon weiß man aus welcher Richtung der Wind weht.
In dem Artikel wird ausführlich dargestellt, aus welcher Richtung der Wind bei der Demo wehte:
>>In kurzen Redebeiträgen verdeutlichten bei der vom Donau-Rieser Bündnis für Freiheit und Vielfalt organisierten Demo Elisa Pfaff (Grünen-Kreisvorsitzende), Leon Florian (Kreisvorstand der Linken) und Kamil Mosek (Kreisvorsitzender der Jusos), wie undemokratisch die Präsidentschaftswahl in Russland abgelaufen sei und welch unfassbare Verbrechen die Russen in der Ukraine begehen. Die AfD agiere auf der Linie des Putin-Regimes, das die demokratische Grundordnung in Deutschland ins Wanken bringen wolle.<<
Danke diesen Demokratinnen und Demokraten!
Raimund Kamm
(edit/mod/NUB 7.2)