Der Druck auf die Gemeinde Merching steigt
Steindorf Beim Thema Hochwasserschutz kochen die Emotionen hoch. Das hat nun auch Umweltstaatssekretär Dr. Marcel Huber im Gespräch mit Merchings künftigem Bürgermeister Martin Walch erfahren. Für Diskussionsstoff sorgte das geplante Rückhaltebecken vor den Toren des Merchinger Ortsteils Steinach. Walch soll die Bürger von dessen Notwendigkeit überzeugen, dabei sieht er selbst nicht so recht ein, weshalb die Anlage auf ein Einstauvermögen von vermutlich 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser erweitert wird: "Laut früheren Plänen hätten es 700 000 Kubikmeter Wasser sein sollen. Das haben wir hingenommen, aber eine derart große Wasserfläche 150 Meter vor Steinach - da bestehen Sorgen."
Meinungsaustausch am Damm
Huber hatte sich gestern - nach der vierten Sitzung des Staatssekretärausschusses "Ländlicher Raum in Bayern" in Ried-Baindlkirch - zu einem Besuch in der Nähe Steindorfs angesagt. Dort ließ er sich von Vertretern des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth (WWA) das Hochwasserrückhaltebecken Putzmühle zeigen - und tauschte sich mit den Bürgermeistern von Steindorf, Merching, Schmiechen und Friedberg sowie dem Bezirksrat und stellvertretenden Landrat Rupert Reitberger über das "Hochwasserschutzkonzept Paar" aus (siehe Infokasten). In dessen Rahmen soll ab 2010 am Steinbach für etwa vier Millionen Euro Baukosten ein zweites Rückhaltebecken entstehen. Auf ein drittes bei Hofhegnenberg wird verzichtet - und dafür das Merchinger Becken erheblich vergrößert.
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