Roland Fuchs rechnet mit der Friedberger SPD ab
Plus SPD-Fraktionschef kritisiert den Stil seiner Partei und die Rathauspolitik: „Wir haben ein Loch nach dem anderen aufgemacht, ohne die anderen zu schließen.“
Roland Fuchs geht mit der Friedberger Sozialdemokratie hart ins Gericht. „Es gibt kaum eine Partei, die mit unliebsamen Protagonisten so radikal umgeht wie die SPD. Und jetzt ist das Berliner Vorbild auch hier angekommen“, sagte der langjährige Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion. Nachdem für ihn auf der SPD-Liste für die Kommunalwahl im März 2020 kein Platz mehr ist, zieht Fuchs die Konsequenzen: Er verlässt seine Partei, der er 45 Jahre lang angehörte, und wechselt zur CSU-Fraktion im Friedberger Stadtrat.
Fuchs gehört Stadtrat und Kreistag seit 1990 an. In beiden Gremien führt er die SPD-Fraktion, er war 2. Bürgermeister in Friedberg und kandidierte zweimal als Landrat von Aichach-Friedberg. Vor etwa eineinhalb Jahren gab er seinen Genossen dann das Signal, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten oder höchstens auf einem hinteren Listenplatz kandidieren zu wollen.
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