Pro Seniore-Residenz war Schauplatz für Kurzfilm
Der Friedberger Markus Erhart erzählt in "Zum Eiffelturm" die Geschichte eines Demenzkranken. Bei der Premiere am Sonntag sollen sich die Zuschauer selbst beim Vergessen ertappen.
Jeden Morgen steht der demenzkranke Walter mit gepacktem Koffer vor der Stationstür seines Seniorenheims, um nach Paris zu reisen. Zwei Pflegerinnen rätseln, woher dieses Verlangen des Mannes kommt, der innerhalb von Minuten vergisst. Mit dieser Geschichte seines Films „Zum Eiffelturm“ thematisiert Markus Erhart die Demenz und ganz allgemein das Vergessen. „Es soll sich aber nicht um ein Porträt der Krankheit handeln, die sich so unterschiedlich äußern kann“, sagt Erhart.
Der 26-jährige Friedberger hat den rund 15 Minuten langen Streifen für sein Filmstudium in München produziert und führte auch selbst Regie. Drehort war im vergangenen Sommer neben dem Caritas-Altenheim in Augsburg und einem amerikanischen Schnellimbiss in Dasing auch die Pro Seniore-Residenz in Friedberg. Erhart hatte hier seinen Zivildienst geleistet und kam so leichter an die benötigte Genehmigung von der Heimleitung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.