Eleganz und Treffsicherheit
Friedberg Fußball, Dressurreiten und Kunstradfahren - das sind die drei Sportarten, die von den Kandidaten, die zum Sportler des Monats November zur Wahl stehen, ausgeübt werden. Nino Kindermann, Beate Hurlburt und Sarah Michler heißen die drei, die bei der letzten Monatsabstimmung für das Jahr 2009 um die Gunst der Stimmen unserer Leserinnen und Leser werben. Der Sieger oder die Siegerin dieser Abstimmung nimmt dann an der Wahl zum Sportler des Jahres 2009 teil.
Beate Hurlburt Um Pferde dreht sich alles bei Beate Hurlburt, die zusammen mit ihrem Lebensgefährten die Reitanlage in Holzburg besitzt und führt. Die 43-Jährige ist Berufsreiterin, sie bildet Dressurpferde aus und gibt Reitunterricht - und das seit über 20 Jahren sehr erfolgreich. Ihren bislang größten sportlichen Erfolg feierte sie im November in Meran in Südtirol. Dort gewann sie auf dem Haflinger Abendwind den Europameistertitel. Im Alter von acht Jahren begann Beate Hurlburt mit dem Reiten, anfangs war sie sogar Springreiterin, ehe ihr Herz für die Dressur zu schlagen begann. "Bei der Dressur sind die Übereinstimmung zwischen Reiter und Pferd, das Vertrauen des Pferdes und die Eleganz faszinierend", so Hurlburt. "Beim Springreiten geht alles schneller, Dressur braucht mehr Zeit", meint die Europameisterin. Gerne arbeitet sie mit den Haflingern, denn die bestechen vor allem mit ihrer Unkompliziertheit und ihrem guten Charakter. Zeit für Hobbys bleibt kaum.
Nino Kindermann Ein Hattrick - also drei Tore in einem Spiel - sind für einen Fußballer schon etwas Besonderes. Ein solcher Dreierpack kommt aber immer wieder vor. Wenn aber ein Spieler bei einem 5:1-Sieg seiner Mannschaft alle fünf Tore macht, so ist das etwas ganz Besonderes, was höchst selten vorkommt - vor allem in der Bezirksliga. Für Nino Kindermann, den 25 Jahre alten Mittelfeldspieler des TSV Friedberg, waren die fünf Treffer beim 5:1 des TSV im Spiel beim SVO Germaringen eine Premiere. "In einem Punktspiel bei den Aktiven ist mir das bislang noch nicht gelungen", erklärte der Versicherungskaufmann. "Das war eine wichtige Premiere, denn ich glaube, damit habe ich den TSV auch ein bisschen aus der Krise geschossen", so der Sohn des Trainers weiter. Der 25-Jährige ist heuer eine der Stützen des TSV - und er ist schon weit herumgekommen. Stätzling, TSV, FCA, Gersthofen, Königsbrunn lauteten die Stationen im Jugendbereich, bei den Aktiven trug er schon die Trikots von Dasing, Lechhausen, Affing, Aindling, Aichach und jetzt das des TSV 1862. Sein Vorbild ist sein Vater Reinhard. "Der kann mir als Ex-Profi immer wieder gute Tipps geben", meinte Nino Kindermann.
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