Mering marschiert nach oben
Friedberg Die Elf der Stunde in der Bezirksliga Süd ist sicher der SV Mering. Die Truppe von Trainer Alex Bartl eilt von Sieg zu Sieg - das 2:0 in Neusäß am vergangenen Spieltag war schon der sechste in Folge. Und der war auch noch verdient. "Neusäß hatte ganze zwei Chancen und wir haben halt unsere Möglichkeiten genutzt", so der Trainer, der vor allem Peter Müller herausheben wollte. "Der hat gerade einen Lauf, der hat in den letzten fünf Spielen fünf Tore geschossen", lobte Bartl. Kritik vom MSV-Trainer gab es in Richtung Christopher Fischer. Der Meringer Mittelstürmer handelte sich in der 88. Minute die Rote Karte ein, nachdem er seinen Gegenspieler mit wenig freundlichen Worten bedacht hatte. "Das darf ihm nicht passieren, auch wenn er das ganze Spiel über provoziert worden ist", schimpfte Bartl. Am Mittwoch nun muss der MSV nach Sonthofen - für den Meringer Trainer eine "Wettbewerbsverzerrung". "Mir fallen da sechs Spieler aus, die nicht frei bekommen - wir müssen da mit einer Rumpftruppe auflaufen", ärgerte sich Bartl.
"Das ist demoralisierend!"
Ärger herrschte auch bei Andreas Spöttl, dem Trainer des Kissinger SC, nach dem 2:3 gegen den SVO Germaringen. Wieder war Kissing sicher nicht die schlechtere Mannschaft, wieder stand man am Ende aber mit leeren Händen da. "Wir münzen unsere Überlegenheit nicht in Tore um und machen dann am Ende halt einfach zu wenig. Wir leisten uns Riesenböcke - diesmal war es halt Torwart Nico Beil", schimpfte Spöttl. Woche für Woche wiederhole sich dieser Spielverlauf und das nage dann eben auch am Selbstvertrauen, das sei "demoralisierend", meinte Spöttl, der Alex Vötter und Uli Antunes jeweils ein "ausgezeichnetes Spiel" bescheinigte.
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