Mering hat die "Qual der Wahl"
Friedberg/Mering Es ist das "Finale" vor der Winterpause - aber nicht für den SV Mering (35 Punkte). Der MSV ist auch am Samstag, 5. Dezember, noch gefordert, dann im Schlagerspiel gegen Babenhausen (38). Doch vor der "Kür" steht am Sonntag ab 14.30 Uhr die Pflicht an, wenn es auf eigenem Platz im Derby gegen den Kissinger SC (17) geht. Zur gleichen Zeit hofft der TSV Friedberg (21) zu Hause gegen den FC Heimertingen (20) auf eine Fortsetzung des jüngsten Aufwärtstrends.
SV Mering - Kissinger SC Der Blick auf die Tabelle verrät: Beide Mannschaften bräuchten die Punkte. Der MSV (35), um vorne dranzubleiben, der KSC (17), um die Abstiegsränge zu verlassen. Das sieht auch Merings Trainer Alex Bartl so. "Sicher würden beiden die Punkte gut tun, aber wir sind der Favorit und wir gehen auch von einem Sieg aus", meinte er. Seine Akteure seien heiß auf das Spiel, man will an der Spitze überwintern und man will die optimalen Voraussetzungen für den Schlager gegen Babenhausen schaffen. In der Vorrunde gab es vor gut 600 Zuschauern in Kissing einen deutlichen 5:1-Sieg für die Meringer. "An das Spiel denken wir gerne zurück und wir wollen auch diesmal gewinnen - das Ergebnis wäre für mich zweitrangig", so Bartl. Der Meringer Trainer hat vor dem Derby die Qual der Wahl. Außer Benni Hauber (beruflich verhindert) und Manuel Karle (Leistenverletzung) hat Bartl alle Mann an Bord, auch Eser und Langhammer sind wieder mit von der Partie. "Mal abwarten, wer von Anfang an spielt", erklärte Bartl.
Sein Kollege Andy Spöttl hat da schon mit mehr Sorgen zu kämpfen. Uli Antunes sitzt nach zweiwöchiger Krankheit auf der Bank, der Einsatz von Goalgetter André Pusch ist mehr als fraglich. "Da sieht es eher schlecht aus, aber das ist kein Grund zum Jammern. Ich vertraue voll auf meine jungen Spieler", meinte Spöttl, der auf die Nachwuchscracks Berglmeir, Castro, Schaich und Wrba verwies. "Wir sind momentan ein bisschen im Aufwind", meinte Spöttl, der in Mering aus der Defensive heraus agieren will. "Wir wollen defensiv gut stehen und den ein oder anderen Konter setzen - vielleicht machen wir ja die eine oder andere Hütte", meinte Spöttl. Viel werde davon abhängen, wie man den starken MSV-Sturm in den Griff bekommt. "Es wird schwer, aber ich bin zuversichtlich. Vielleicht ist ein Pünktchen drin - das wäre ein tolles Weihnachtsgeschenk für uns", so Spöttl.
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