
AfD wehrt sich gegen Wahlaufrufe

Rechtspopulistische Partei spricht in einem Fall sogar von einer Diffamierung und kritisiert den Landtagsvizepräsidenten Freller heftig
Wenige Tage vor der Europawahl verteidigt die Alternative für Deutschland (AfD) ihre Positionen und nimmt zum parteiübergreifenden Aufruf der fünf im Kreistag vertretenen Parteien Stellung sowie zu Aussagen des stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden im Landtag, Karl Freller.
In dem gemeinsamen Aufruf zur Europawahl warnen CSU, SPD, Grüne, FDP, Freie Wähler vor der AfD. Leider, heißt es in diesem Papier, seien in der EU nationalistische und populistische Kräfte auf dem Vormarsch, die das Erreichte und eine gemeinsame Zukunft nicht nur infrage stellten, sondern kaputtmachen wollten (wir berichteten). Wörtlich steht da: „Ob AfD in Deutschland, Lega Nord in Italien oder Dansk Folkeparti in Dänemark: Diese Parteien und ihre sie stützenden Gruppierungen kennen nur Schwarz/Weiß, ,erklären‘ die Welt in absolut vereinfachter und verzerrter Weise, ,können‘ nur Kritik, aber liefern nichts Konstruktives. Sie schüren Missgunst, Neid, Intoleranz und schaffen eine Kultur der Ausgrenzung, der Gegnerschaft und der Unfreiheit.“ Inzwischen hat auch der DGB-Kreisvorstand dazu aufgerufen, unbedingt wählen zu gehen und für ein soziales und demokratisches Europa zu stimmen. Die AfD stehe für Nationalismus, Fremdenhass und Rassismus.
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