Ehemaliger Banker leitet bald die Günzburger Maria-Ward-Realschule
Plus Josef Sumser wird an der Maria-Ward-Realschule der Nachfolger von Christian Hörtrich. Der 40-Jährige spricht über sich und seinen ungewöhnlichen beruflichen Weg sowie seine Pläne für Günzburg.
In wenigen Tagen wird es an der Maria-Ward-Realschule in Günzburg einen entscheidenden Wechsel geben. Der bisherige Schulleiter Christian Hörtrich konzentriert sich nach dreieinhalb Jahren dann voll auf das benachbarte Gymnasium, während an der Realschule ein in der Region unbekanntes Gesicht in Erscheinung tritt. Josef Sumser tritt seine neue Stelle in Günzburg am 15. Februar an. Unsere Redaktion hat mit ihm über seine Ziele, Privates und seine ungewöhnliche Berufslaufbahn gesprochen, denn: Sumser ist gelernter Bankkaufmann.
In Bobingen absolvierte der gebürtige Großaitinger (Landkreis Augsburg) nach seinem Realschulabschluss 1997 eine Lehre bei der Raiffeisenbank. Doch schon bald wusste Sumser, dass er bei einer Bank nicht alt werden möchte. Es sei eine schöne Zeit gewesen, aber ihm habe die Abwechslung gefehlt. Deshalb war nach dem Zivildienst in einer Sozialstation für ihn klar, dass eine Luftveränderung nötig sei. An der Berufsoberschule machte er sein Abitur nach und studierte in Bayreuth Lehramt. Nach seiner Referendariatszeit in Fürstenfeldbruck und Neusäß ging es an die Reischlesche Wirtschaftsschule in Augsburg, ehe er 2014 am Stetten-Institut landete. Dort wurde Sumser 2017 Konrektor der Realschule. Als sehr spannenden Schritt bezeichnete er den Wechsel vom reinen Lehrer zum stellvertretenden Schulleiter. Als er die Ausschreibung für Günzburg sah, musste Sumser nicht lange überlegen. „Die Chance wollte ich einfach ergreifen. Es passt alles und ich hoffe, dass sich Günzburg so auf mich freut, wie ich mich auf Günzburg freue“, sagt der 40-Jährige, der den Tag der Zusage als Glücksmoment bezeichnet.
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