Landkreis Günzburg macht wohl ab 2020 neue Schulden
Der Kreistag verabschiedet Eckpunkte für den Haushalt. Warum künftig Geld aus der Gemeinde Gundremmingen fehlen wird.
Rote Zahlen ist man in Gundremmingen nicht gewohnt: Durchschnittlich nahm die Gemeinde 7,1 Millionen Euro in den Jahren 2011 bis 2016 mit der Gewerbesteuer ein. 2017 folgte der Einbruch: Die Gemeinde erhielt unterm Strich kein Geld aus dieser Quelle, sondern zahlte insgesamt 8,6 Millionen Euro drauf. Das geht aus der fertigen Abschlussrechnung für das Jahr 2017 hervor, wie Gemeindekämmerer Christoph Zeh unserer Zeitung sagte. Das Defizit geht zurück auf Steuerrückzahlungen in zweistelliger Millionenhöhe. Auf Details kann Zeh wegen des Steuergeheimnisses nicht eingehen.
Mit diesem Defizit muss nun auch sein Berufskollege, Kämmerer Gernot Korz vom Landratsamt Günzburg, arbeiten: Er prognostizierte den Räten bei der Kreistagssitzung im Kreisaltenheim in Burgau am Montag die Entwicklung des Steueraufkommens im Landkreis Günzburg: Die Umlagekraft sinkt 2019 im Vorjahresvergleich um knapp vier Prozent und liegt damit bei 130,4 Millionen Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.