Sie haben die Raser auf dem Radar
Eine Reihe von Kommunen in Schwaben lässt seit zehn Jahren gemeinsam Temposünder und Falschparker kontrollieren. Warum die Verkehrsüberwachung einen Gang runtergeschaltet hat.
In Schwabmünchens Stadtmitte geparkt und die Parkscheibe vergessen? Zehn Euro. Die Mühlhauser Straße in Affing viel zu schnell entlang gebrettert? 80 Euro und einen Punkt in Flensburg. In Krumbach die Feuerwehrzufahrt zugeparkt? 35 Euro. Gar nicht erst erwischt werden? Unbezahlbar – aber mittlerweile echt schwierig. Denn die Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte ist omnipräsent und hat seit nunmehr zehn Jahren die Falschparker und Temposünder täglich auf dem Radar.
Neben der Polizei hat seit dem Jahr 1996 auch jede Kommune das Recht, den Verkehr zu überwachen. Einige Städte und Gemeinden schlossen sich im Jahr 2008 zusammen und gründeten eine Firma mit dem sperrigen Begriff „Gemeinsames Kommunalunternehmen Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte, Anstalt des öffentlichen Rechts“ mit Sitz in Königsbrunn. Es bekommt von den Mitgliedern die Aufgabe übertragen, Blitzer aufzustellen und Strafzettel zu schreiben.
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