Richtungswechsel im Fernduell
Bubesheim blickt nach dem 0:5 im Derby nicht mehr nach dem rettenden Ufer, sondern spekuliert allein auf den Relegationsplatz. Jetzt geht’s erst mal nach Ottobeuren
Wenn’s brennt, wirkt Karl Dirr meistens erstaunlich ruhig. Zu viel hat der Abteilungsleiter des Fußball-Landesligisten SC Bubesheim in seiner langen Laufbahn als Spitzenfunktionär erlebt, als dass ihn das Wort Abstiegskampf erschrecken könnte. Selbst nach dem Derby-Debakel am Mittwochabend verzichtete er auf Durchhalteparolen. Ruhig und sachlich analysierte er das 0:5 gegen Thannhausen, sprach davon, dass der Gegner seinen Jungs den Schneid abgekauft habe und dass die SCB-Kicker daraufhin die Ordnung verloren.
Dann wandte er sich der Zukunft zu – nicht der allernächsten, die mit der Partie in Ottobeuren (Sonntag, 15 Uhr) ein weiteres Kellerduell bereithält, sondern dem 24. Mai. An diesem Tag endet die Saison, und niemand, der den Bubesheimer Auftritt gegen die TSG gesehen hat, glaubt derzeit ernsthaft an den direkten Klassenerhalt dieser Mannschaft. Das gilt auch für Dirr. „Die Tabelle zeigt uns, woran wir uns zu orientieren haben“, sagt er und macht den Richtungswechsel in der Betrachtungsweise gleich amtlich, indem er „an Aindling“ hinzufügt.
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