Schlechte Noten für Notfallversorgung
Bei einem Diskussionsabend der CSU in Osterberg bringen Bürger und Politiker ihre Sorgen und Anliegen zum Thema Gesundheit vor. Auch die Zukunft der Geburtenstation an der Illertalklinik steht auf der Agenda
Die bundesweite Veränderung der Krankenhausstrukturen bleibt auch bei den drei Krankenhäusern im Landkreis Neu-Ulm nicht ohne Folgen. So entbrannte in den vergangenen Monaten eine emotionale Debatte um eine mögliche Schließung der Geburtenstation an der Illertalklinik. Rund 22000 Unterschriften für den Erhalt wurden gesammelt. Wie berichtet, wird Landrat Thorsten Freudenberger kommende Woche im Krankenhausausschuss des Kreistags vorschlagen, die Geburtenstation an der Illertalklinik in eine Hauptabteilung umzuwandeln.
Während eines Diskussionsabends in der halb gefüllten Turnhalle in Osterberg bekräftigte Freudenberger noch einmal seine Position. Es müssten Antworten darauf gefunden werden, wie eine Hauptabteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie in Illertissen in eine zukunftsfähige Krankenhausstruktur aller drei Häuser eingebunden werden könne. „Da hilft nur anpacken und daran arbeiten“, so der Landrat, der vermutete, dass es hierzu noch großen Diskussionsbedarf geben werde.
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