Auffahrunfall auf der A7 bei Illertissen verursacht langen Rückstau
Zwei Personen sind am Mittwochmittag bei einem Unfall auf der A7 bei Illertissen leicht verletzt worden. Andere Autofahrer mussten Geduld aufbringen.
Wegen eines Unfalls mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der Autobahn A7 ist es am Mittwochmittag zu Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Süden gekommen. Die Autos kollidierten auf Höhe des Rastplatzes Tannengarten West bei Illertissen, zwei Personen wurden dabei verletzt.
Wie die Autobahnpolizei Memmingen mitteilt, befuhren die vier Fahrzeuge die A7 auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Füssen. Verkehrsbedingt musste das erste Fahrzeug, ein Mercedes, anhalten. Am Steuer saß eine 31 Jahre alte Frau. Der dahinter fahrende 54-Jährige hielt mit seinem Mercedes dahinter an. Eine 71-Jährige, die den dahinter folgenden Porsche lenkte, bremste ebenfalls ab. Der Sportwagen wurde allerdings vom nachfolgenden Mercedes, gefahren von einem 56-Jährigen, auf die zwei davor stehenden Fahrzeuge geschoben.
Zwei Beifahrer kamen mit leichten Prellungen ins Krankenhaus Weißenhorn
Die 56-jährige Beifahrerin des Unfallverursachers und der Beifahrer im Porsche erlitten leichten Prellungen und wurden zur Behandlung ins Krankenhaus Weißenhorn gebracht. Insgesamt entstand nach Angaben der Polizei ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 16.000 Euro. Die Feuerwehr Weißenhorn sicherte die Unfallstelle ab. Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr über den Standstreifen geleitet. Es bildete sich ein langer Rückstau, der zeitweise zurück bis in den Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Hittistetten und der Anschlussstelle Vöhringen reichte. (AZ)
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