Maskentänze und Guggenmusik finden die Zünfte narrisch toll

Illertissen Der Brauchtumsabend der Narrenzunft Illertaler Waldschrath ist inzwischen fester Bestandteil der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Zweiter Zunftmeister Jürgen Ludwig war hocherfreut, dass sich die Halle überpünktlich und flott füllte. Fast alle Narrenvereine und Zünfte aus der Umgebung waren bei diesem Event, das den Hästrägern als eigene Party dient, eingetroffen. Mitgefeiert haben 26 Zünfte und vier Guggenmusiken.

Die überragend dargebotenen Maskentänze, wie die der Hilmahexa aus Dornstadt, die Tomerdinger Feuerhexen oder der Bettlhexa aus Ulm oder der aus dem benachbarten Dietenheim von den Riadgoischd´r und von der Breithutgilde aus Gosbach und der IGF aus Westerheim und der Wasamolle aus Illerberg begeisterten alle in der Halle. Auch hatten die Gaißer Madl aus Laichingen, die Ascher Hoga ihre neuen einstudierten Tänze mitgebracht.

Ebenso erfreulich war, dass die beiden Vorstände, Ulrike Köhler und ihr stellvertretender Zunftmeister Jürgen Ludwig, dieses Jahr sechs Mitgliedern der Illertaler Waldschrath zum Zehnjährigen gratulieren konnten. Elena Troiano, Sabine und Seda Ludwig sowie Erika, Nicole und Lisa Betzner erhielten ein Jubiläumsgeschenk auf der Bühne. Zwischendurch sorgten die Schalmeien aus Senden unter der Leitung von Babsi Laub, die Fanfaren Allmendingen und die BGF Altenstadt für absolute Stimmung in der Halle. Den Höhepunkt setzten dann die Schillamongos aus Kirchberg. Ab diesem Moment hielt es keinen der Hästräger mehr auf den Stühlen. Die Musiker brachten die Halle zum Brodeln. Alle Mitglieder der einladenden Zunft hatten alle Hände voll zu tun, um die Gäste bestens zu versorgen. Zunftmeisterin Ulrike Köhler konnte sich beim Zunftmeister-Empfang nochmals bei allen anwesenden Zunftmeistern mit einem kleinen Gastgebergeschenk bedanken. (zg)

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