Mann ohne Maske legt bei Demo in Weißenhorn ungültiges Attest vor
Plus Ein 61-Jähriger muss sich vor Gericht verantworten, weil er ohne Maske und ohne gültiges Attest an einer Demonstration „Für unsere Grundrechte, unsere Freiheit und Impffreiheit“ teilgenommen hatte.
Richterin Gabriele Buck machte am Dienstagnachmittag - im wahrsten Sinne des Wortes - kurzen Prozess mit dem Angeklagten. Nach rund 20 Minuten war die Sitzung am Amtsgericht Neu-Ulm schon wieder vorbei, bei der sich ein Mann aus dem Landkreis Biberach für ein ungültiges Attest verantworten musste, das er bei einer Corona-Demo in Weißenhorn vorgelegt hatte.
Ohne Maske in Weißenhorn: Angeklagter legt Blankoattest vor
Bei dem Attest hatte es sich laut Anklage der Staatsanwaltschaft um ein Blankoattest gehandelt, das handschriftlich ausgefüllt wurde. Der 61-Jährige wurde beschuldigt, dass er sich das Attest ohne Untersuchung und in dem Wissen, dass er keine Krankheit habe, die ihn vom Tragen der Maske befreit, ausstellen ließ. Er soll also ein "unrichtiges Gesundheitszeugnis" vorgelegt haben, wie in der Anklage formuliert wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte einen Strafbefehl erlassen, gegen den der Mann Einspruch eingelegt hatte. Daher kam der Fall nun vor Gericht.
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