Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm: Alexander Engelhard geht nach Berlin
Plus Alexander Engelhard (CSU) kommt auf mehr als 37 Prozent der Stimmen und holt damit das Direktmandat im Wahlkreis Neu-Ulm. Bei den Mitbewerbern überwiegt die Enttäuschung.
Eigentlich war es noch viel zu früh, gerade mal gut zwei Handvoll Stimmbezirke hatten ihre Ergebnisse ins Neu-Ulmer Landratsamt gemeldet, da legte sich Thorsten Freudenberger fest: "Da passiert nichts mehr", sagte der Neu-Ulmer CSU-Kreisvorsitzende zu dem Mann, in den die Partei so viele Hoffnungen gesetzt hatte: Alexander Engelhard. Er hat sie erfüllt, das stand schon ziemlich früh fest. In der bunten Ergebnistabelle, die ein gewaltiger Bildschirm im großen Sitzungssaal des Landratsamtes anzeigte, standen die zwei schwarzen Balken für die CSU und für ihren Direktkandidaten sehr solide und zeigten – wie all die Male zuvor – einen klaren Sieg an.
Doch der fiel für die Christsozialen nicht unbedingt glänzend aus. Sie kamen diesmal nur auf einen Zweitstimmenanteil von etwas über 31 Prozent. Erkennbar besser schnitt Alexander Engelhard selbst ab: 37,2 Prozent. Der erfolgreiche Kandidat aus Weißenhorn erlebte einen recht relaxten Wahlabend, denn schon von Anbeginn an sah es gut für ihn aus. Um 18.25 Uhr kam das erste Ergebnis rein. Bei den 66 Wählerinnen und Wählern im Feuerwehrhaus Ziemetshausen sammelte er satte 44,6 Prozent ein. Damit war für Engelhard klar, wohin die Reise ging – nach Berlin. Da habe er sich erst mal entspannt, wie Engelhard zu unserer Redaktion sagte.
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