Corona-Spaziergänge: Die Behörden sollten endlich etwas tun
Plus In Ulm und Neu-Ulm finden die größten Corona-Demos der Region statt. Obwohl sie nie gesetzeskonform angemeldet wurden, schreiten die Behörden nicht ein.
75 Prozent der Deutschen sind mindestens ein Mal geimpft, mehr als 45 Prozent sogar schon geboostert. Damit dürfte klar sein, wer in Deutschland die Mehrheit stellt: Es sind nicht die Impfverweigerer. Und doch drängt sich in Ulm und Neu-Ulm jeden Freitag- und Montagabend ein anderes Bild auf. Teils mehrere Tausend Gegner der "Corona-Maßnahmen und des Impfzwangs" ziehen in einer unangemeldeten Demo durch die Stadt.
Nicht jeder Demo-Teilnehmer will friedlich protestieren
Diese "Corona-Spaziergänge" sind bekanntermaßen kein hiesiges Phänomen. Und bekanntermaßen laufen vielerorts auch gewaltbereite Protestler bei den "Spaziergängen" mit, die einem teils extremen rechten Spektrum zugeordnet werden können oder die absurden Verschwörungserzählungen Glauben schenken. So kam es auch in Memmingen schon zu Zwischenfällen. Bei einer Corona-Demo dort wurden mehrere Polizisten verletzt.
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