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Blitzmarathon 2023
26.04.2023

Bilanz: Der Tempo-Höchstwert wurde im Kreis Neu-Ulm gemessen

Die Polizei zieht Bilanz zum Blitzmarathon in der Region Donau-Iller.
Foto: Alexander Kaya

Die Polizei hat beim Blitzmarathon in den Landkreisen Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu eine Reihe von Temposündern erwischt. Dabei kamen auch andere Verstöße ans Tageslicht.

Ob mit stationären Anlagen oder der Laserpistole: Am vergangenen Freitag hat die Polizei Temposünder ins Visier genommen. Sowohl auf der bayerischen als auch auf der Baden-Württemberger Seite der Region haben die Beamtinnen und Beamten dabei eine ganze Menge an Verstößen registriert. Im Landkreis Neu-Ulm wurde eine Autofahrerin mit mehr als 60 Kilometer pro Stunde zu viel erwischt.

Insgesamt beteiligten sich mehr als 160 Polizeibeamtinnen und -beamte an mehr als 90 Kontrollstellen im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West an der Aktion. Dabei fuhren etwa 20.000 Fahrzeuge durch die Messstellen, darunter auch eine Vielzahl in den Landkreisen Günzburg, Neu-Ulm und Unterallgäu. Diese waren zwar frühzeitig veröffentlicht worden – dennoch erwischte die Polizei 374 Fahrerinnen und Fahrer bei einer Überschreitung der maximal zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Gemessen wurde sowohl mit stationären Anlagen als auch mit Hand-Lasermessgeräten. 

Blitzermarathon 2023: Mit Tempo 114 durch die Baustelle bei Ingstetten gefahren

Ein Großteil der Verstöße ahndeten die Beamten mit einem Verwarnungsgeld. Mehrere der Verkehrssünder müssen aber auch mit Bußgeldanzeigen oder sogar mit Fahrverboten rechnen. Die größte Überschreitung stellten Beamte im Landkreis Neu-Ulm auf der Staatsstraße zwischen Ingstetten und Deisenhausen fest. Dort fuhr eine 33-jährige Frau mit einem Auto eine gemessene Geschwindigkeit von 114 Stundenkilometern bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer im Baustellenbereich. Sie war also ganze 64 Kilometer pro Stunde schneller gefahren, als dort derzeit erlaubt ist. Die Fahrerin sagte der Polizei gegenüber, sie sei von ihren Kindern abgelenkt gewesen, sodass sie die Geschwindigkeitsbegrenzung „nicht wahrgenommen“ habe. Der Bußgeldkatalog sieht für einen solchen Verkehrsverstoß ein zweimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld von 600 Euro vor.

Insgesamt 57 Kontrollstellen waren zeitgleich auf der Baden-Württemberger Seite der Region an verschiedenen Stellen im Gebiet des Polizeipräsidiums Ulm eingerichtet. Von 20.531 kontrollierten Fahrzeugen waren 450 zu schnell. 314 Fahrerinnen und Fahrer kommen mit einer Verwarnung davon, das heißt, sie überschritten die zulässige Geschwindigkeit um nicht mehr als 20 Stundenkilometer. Ein Bußgeld in Höhe von mindestens 100 Euro und einem Punkt im Zentralregister erwartet 136 Fahrerinnen und Fahrer. Sechs davon müssen zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Die Ulmer Polizei hatte sich im Rahmen des Blitzmarathons eine Verfolgungsjagd mit einem 19-Jährigen geliefert. Dieser war vor der Polizei geflüchtet, als die Beamten ihn wegen eines Tempoverstoßes auf der B10 anhalten wollten, hatte mehrere rote Ampeln überfahren und schließlich nach dem Westringtunnel das Heck eines zivilen Polizeifahrzeugs gerammt.

Was beim Blitzertag in den Landkreis Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu noch ans Tageslicht kam

Neben der Überwachung der Geschwindigkeit stellten die Beamtinnen und Beamten auch weitere Verstöße fest. So erstatteten sie in mehreren Fällen Strafanzeige, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Trunkenheit im Verkehr. Dazu kamen mehr als 40 Fälle, in denen die Fahrerinnen und Fahrer mit einem Verwarnungsgeld oder einer Bußgeldanzeige rechnen müssen, beispielsweise weil sie am Steuer ihr Mobiltelefon benutzt haben. In einem Fall stellten die Beamten und Beamtinnen die rechtswidrige Benutzung einer „Blitzerapp“ fest.

Claudia Strößner, Präsidentin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, sagt zum Ergebnis: „Erfreulicherweise sind die Beanstandungen an Geschwindigkeiten in diesem Jahr leicht rückläufig und es scheint, als wäre die Brisanz und Wichtigkeit der Thematik bei einem Großteil der Verkehrsteilnehmer angekommen.“ Für Geschwindigkeitsüberschreitungen hat sie kein Verständnis:„Jede Geschwindigkeitsüberschreitung birgt ein erhebliches Risiko und kann fatale Folgen haben. Wir werden deshalb auch weiterhin flächendeckend Geschwindigkeitsmessungen durchführen und konsequent ahnden.“

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