Ulm will die Scheu ablegen
Nach München wartet mit Bamberg das nächste Spitzenteam. Doch das hat Probleme
Das Jahr 2017 endete für die Ulmer Basketballer mit einem Knallergegner und das Jahr 2018 beginnt für sie mit einem Knallergegner. Nach der 75:89-Niederlage gegen Bayern München trifft Ratiopharm Ulm am Sonntag (19 Uhr) auswärts auf Brose Bamberg, den amtierenden Meister der Basketball-Bundesliga (BBL).
„Das ist eine der schwierigsten Aufgaben, auf die man in der BBL treffen kann“, sagt Ulms Trainer Thorsten Leibenath und betont: „Besonders deswegen, weil sie gerade etwas angeschlagen sind.“ Der Titelträger hängt derzeit nämlich etwas durch. Nur auf Platz fünf steht das Team von Trainer Andrea Trinchieri derzeit und hinkt damit auch den eigenen Ansprüchen hinterher. „Ich glaube nicht, dass sie damit gerechnet haben, dass sie wie zuletzt die ein oder andere Niederlage einstecken müssen“, sagt Leibenath. Sechs von 16 Spielen haben die Franken bislang in der Bundesligasaison verloren. Beim Tabellenführer und eigentlich größtem Konkurrenten Bayern München steht lediglich eine Niederlage auf dem Konto.
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