Nächste Station: Olympisches Dorf
Janine Berger trainiert in Frankfurt sieben Stunden täglich für London. Wie die 16-Jährige den Endspurt vor dem größten Wettkampf ihres Lebens erlebt
Bubesheim/Ulm Sie ist wieder mal im Hotel – in Frankfurt, nach dem Training am Bundesleistungszentrum. Zu Hause war Janine Berger in den vergangenen Wochen kaum, nur das zurückliegende Wochenende hat sie mal wieder daheim in Bubesheim verbringen können, bevor es wieder ins deutsche Trainingscamp zurück geht. Sieben Stunden am Tag trainiert die junge Geräteturnerin derzeit zusammen mit den 18 anderen nominierten Frauen des Deutschen Turnerbundes für die Olympischen Sommerspiele in London, die in anderthalb Wochen beginnen. Ein Opfer, das die Turnerinnen nur allzu gerne bringen. Vor allem Janine Berger, die als Jüngste im Frauenteam so sehr um ihren Platz bei Olympia gekämpft hat.
„Die Stimmung bei uns ist richtig gut“, sagt sie am Telefon, gerade von der Dopingkontrolle zurückgekommen. Das Prozedere ist für sie inzwischen genauso Routine geworden wie das tägliche Training. DTB-Trainerin Ulla Koch und die Heimtrainer von Elisabeth Seitz, Kim Bui, Nadine Jarosch, Oksana Chusovitina und Janine Berger machen die fünf Starterinnen fit für den Wettkampf. Dass sie dazugehören würde, hat Janine Berger erst bei der Pressekonferenz nach der zweiten Qualifikationsrunde in Frankfurt erfahren. „Hoffen tut man natürlich immer, dass es klappt“, sagt die 16-Jährige. Als dann aber tatsächlich ihr Name genannt wurde, kannte die Freude keine Grenzen. „Ich hab‘ gleich meine Eltern angerufen“, erzählt sie.
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