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  2. Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Dezember

Krieg in der Ukraine
14.12.2023

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 14. Dezember

Foto: AZ Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Es ist eine der vielen Spekulationen, die seit der Eskalation in der Ukraine vor rund zwei Jahren umhergeht: Was wäre gewesen, wenn die Ukraine schon damals Mitglied der Nato gewesen wäre? Oder schon längst Teil der EU? Wenn Russland hätte fürchten müssen, oder zumindest einkalkulieren, dass nicht nur ukrainisches, sondern auch das Militär anderer Länder in seinen Überfall auf das Nachbarland eingreifen würde? Vielleicht hätte sich der russische Präsident davon nicht abschrecken lassen, und der Krieg wäre noch größer geworden. Vielleicht hätte Putin sich dann aber auch nicht getraut, zum Angriff auf die Ukraine zu blasen. Wissen kann man all das heute nicht.

Klar ist hingegen: Auch in der EU sind – ähnlich wie in der Nato – alle Mitgliedsstaaten zur Unterstützung verpflichtet, wenn eines der ihren angegriffen wird. Das muss nicht zwingend mit militärischen Mitteln passieren. Dass einzelne Länder – wie etwa vor allem Ungarn – die europäische Solidarität mit der Ukraine infrage stellen, wäre aber deutlich unwahrscheinlicher, wenn die Ukraine Mitglied der EU ist. Nun ist man genau dem einen Schritt näher gekommen: Der Start der Beitrittsverhandlungen ist beschlossene Sache. Aber es brauchte wohl einen Trick, um das ungarische Veto zu umgehen. Und auch in der Ukraine steht noch einiges an Arbeit an.

Der Tag: In der Nacht zum Donnerstag hat Russland die Ukraine mit Drohnen angegriffen. Wie die ukrainische Flugabwehr meldete, konnten alle bis auf eine der insgesamt 43 russischen Drohnen abgeschossen werden. In der Region Odessa an der Schwarzmeerküste wurden bei dem Angriff dennoch mehr als zehn Menschen verletzt - unter ihnen auch drei Kinder. Das meldete der Zivilschutz des Landes.

In der Westukraine haben russische Kampfjets einen Militärflughafen mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal (Dolch) angegriffen. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge wurden die Raketen in zwei Wellen von Mig-31-Kampfflugzeugen vom russischen Luftraum aus abgefeuert. Medienberichten zufolge gab es Explosionen nahe des Militärflughafens Starokostjantyniw im Gebiet Chmelnyzkyj. Zumindest einen Einschlag bestätigte auch der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ihnat. Eine Hyperschallraketen sei ihm zufolge auch über Kiew abgefangen worden.

In Russland wurden am Donnerstag insgesamt neun ukrainische Drohnen abgefangen, wie das russische Verteidigungsministerium der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge mitteilte. Die Angriffe ereigneten sich über Moskau und in der benachbarten Region Kaluga. Verletzt wurde niemand. Zuvor hatte Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin auf Telegram von zwei über der Hauptstadt zerstörten Drohnen berichtet.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine haben rund sechs Millionen Menschen das Kriegsland verlassen. Das geht aus Schätzungen des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) hervor. Eine Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer kamen demzufolge bis Mitte des Jahres nach Deutschland. Die Integration der Geflüchteten stellt dabei nach wie vor eine große Herausforderung dar. Rund 19 Prozent der 25- bis 59-Jährigen sind den UNHCR-Angaben zufolge noch nicht auf dem deutschen Arbeitsmarkt angekommen.

Wie die Integration gut gelingen kann, zeigt aktuellen Zahlen zufolge Bayern. Nach Angaben von Landesinnenminister Joachim Hermann (CSU) arbeiten rund 30.100 Ukrainerinnen und Ukrainer sozialversicherungspflichtig im Freistaat. Das sind mehr als in jedem anderen Bundesland. Dem gegenüber stehen noch rund 24.700 Geflüchtete aus der Ukraine, die Hermann zufolge arbeitslos gemeldet sind.

Bild des Tages:

Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte während einer großen Pressekonferenz die Kriegsziele seines Landes in der Ukraine.
Foto: Alexander Zemlianichenko, Pool AP/AP/dpa

"Der Frieden kommt dann, wenn wir unsere Ziele erreicht haben", sagte Putin bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. Wenige Monate vor der Präsidentschaftswahl im März 2024 hielt der Kremlchef demnach an seinen Kriegszielen fest: eine angebliche Entnazifizierung der Ukraine, die Entmilitarisierung des Landes und der ukrainische Verzicht auf eine Nato-Mitgliedschaft.

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Der Appell Putins, Russland halte an seinen Kriegszielen fest, kommt zu einer Zeit, in der die westliche Unterstützung für die Ukraine immer weiter unter Druck gerät. Nach Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel reduzierte sich die internationalen Militär- und Finanzhilfen in den vergangenen Monaten deutlich. Zwischen August und Oktober seien der Ukraine demnach Pakete im Wert von 2,11 Milliarden Euro zugesagt worden. Das entspreche dem IfW zufolge allerdings nur zu rund einem Zehntel der Summe aus dem Vorjahreszeitraum.

Ein Umstand, der auch an der Front mit Sorge betrachtet wird. Wie der Soldat Ihor Zhaloba berichtet, habe nicht zuletzt das Scheitern der Frühjahrsoffensive zu einem herben Vertrauensverlust der ukrainischen Armee auch in der eigenen Bevölkerung geführt. Mit ausbleibenden militärischen Erfolgen gerät außerdem Präsident Wolodymyr Selenskyj zunehmend unter Druck, wie meine Kollegin Margit Hufnagel schreibt.

(mit dpa)

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