Eltern protestieren erneut vor dem Schulamt in Krumbach gegen die Corona-Politik
Plus Zur Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen an Schulen kamen rund 70 Personen nach Krumbach. Was die Eltern an der Corona-Politik kritisieren.
Massive Kritik an der Testpflicht in den Schulen, der Maskenpflicht im Unterricht und an den aktuellen Unterrichtsbedingungen: Am späten Sonntagnachmittag gab es vor dem Schulamt des Landkreises in Krumbach eine weitere Protestveranstaltung. Wie Organisatorin Ulrike Gerstmayer aus Burgau erklärte, habe man bewusst auf das zuletzt bekanntlich kontrovers debattierte Abstellen von Kinderschuhen verzichtet. Nach Angaben der Polizei waren ca. 60 bis 70 Personen (darunter viele Eltern mit ihren Kindern) zur Aktion, die offiziell als Kundgebung angemeldet war, gekommen. Und sie sparten nicht mit harter Kritik.
Kritik wie beispielsweise von Matthias Pöhlmann (Beauftragter für Sekten- und Weltanschauungsfragen der evangelischen Kirche in Bayern), der erklärt hatte, die jüngsten Proteste stünden in Verbindung mit der „Querdenken“-Bewegung und das Abstellen von Kinderschuhen würde Erinnerungen an die Kindermorde der Nazis wecken, wies Ulrike Gerstmayer entschieden zurück. Die Gruppierung „Eltern stehen auf“ setze sich ausschließlich für das Wohl der Kinder ein. Auch um dies nochmals zu betonen, habe man diesmal anders als bei einer Aktion vor zwei Wochen vor dem Schulamt auf das Abstellen von Kinderschuhen verzichtet. Vor dem Schulamt wurden viele Luftballons aufgehängt, dazu Tafeln, auf denen die Positionen der Demonstrierenden festgehalten waren.
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