Breitenthaler Gemeinderat kritisiert mangelndes Mitspracherecht
Plus Es sieht gut aus für die Eröffnung des Krumbacher Hallenbads. Jedoch kritisiert der Breitenthaler Gemeinderat die Entscheidungsprozesse des Krumbacher Stadtrats.
Egal ob Aletshausen, Ebershausen oder Breitenthal - die letzten Gemeinderatssitzungen des Jahres haben es in sich. Die Stimmung bei diesen Sitzungen: kritisch. Kaum verwunderlich bei der anstehenden Tagesordnung. Das Thema des Krumbacher Sportzentrums dominiert und ruft Unmut hervor. Für die Breitenthaler Gemeinderatsmitglieder stand am Montag eine zentrale Entscheidung an: Soll die Sanierung der Mittelschule priorisiert werden? Der Gemeinderat stimmte zu. Gebunden an diese Entscheidung wandert das Thema des Sportzentrums nun vorläufig in eine Schublade, die endlosen Diskussionen um einen Neubau sind vom Tisch. Für beide Großprojekte - Neubau des Sportzentrums und Generalsanierung der Mittelschule - fehlen die finanziellen Mittel. Hätte die Abstimmung auch anders ausfallen können?
In Breitenthal wird über die Sanierung der Mittelschule Krumbach diskutiert
Bürgermeisterin Gabriele Wohlhöfler gibt zu, dass eine andere Entscheidung kaum realistisch war. Die Mittelschule benötige eine Sanierung und Breitenthal benötige eine Schule. Seit der Eröffnung 1979 sei die Gemeinde bei der Schule gut mit der Stadt Krumbach verbunden. Die Zahlungen fallen daher auch auf die umliegenden Gemeinden. Wie viel auf Breitenthal zukommt, steht nicht fest. Zu der Schulsanierung liegen dem Gemeinderat noch keine Berechnungen vor. Wer wie viel beisteuern muss, richtet sich nach den Schülerzahlen. Dass der Gemeinderat der Sanierung der Mittelschule nicht zustimmt, stand wohl außer Frage. Ohne Grummeln sei die Abstimmung jedoch nicht verlaufen, berichtet Wohlhöfler im Nachgang gegenüber unserer Redaktion: "Die Gemeinderäte bemängelten den Informationsfluss bei der jahrelangen Planung des Sportzentrums zwischen der Stadt Krumbach und den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft."
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