Nichts zu verschenken
Die TSG Thannhausen und der FC Gundelfingen halten im Vorfeld des Derbys nicht viel von großen Sprüchen. Beide Teams brauchen die Punkte im Abstiegskampf
Gundelfingen/Thannhausen Borussia Dortmund gegen Schalke 04, 1860 München gegen die Bayern oder Hamburger SV gegen den FC St. Pauli. Sie haben es in sich, diese Derbys. Leidenschaft, unbedingter Siegeswille, Freude über den großen Sieg oder eben Frust pur. Es gibt kaum eine Sache, die so viele Emotionen hochkommen lässt, wie König Fußball. Besonders, wenn es zu Nachbarschaftsduellen kommt. Genau so eines steht am heutigen Samstag (Anpfiff 15 Uhr) in der Landesliga Süd auf dem Programm. Dann gastiert die TSG Thannhausen beim FC Gundelfingen – dem alten Nachbarn aus dem Landkreis Dillingen. Nur: Nach großen Emotionen sucht man bei beiden Kontrahenten vor diesem wichtigen Spiel vergeblich.
Warum auch? Beide Mannschaften stehen nach den jüngsten Ergebnissen gut da. Gundelfingen hat den Klassenerhalt so gut wie sicher geschafft, steht nach zehn Spielen ohne Niederlage auf Platz sechs der Tabelle. Thannhausen hat mit den beiden Siegen gegen Unterföhring und Markt Schwaben den Abstand zu den Abstiegsrängen auf vier Zähler vergrößern können. Kein Grund also, für übertriebene Emotionen. „So nah liegen die beiden Orte jetzt ja nicht nebeneinander“, begründet TSG-Trainer Jochen Frankl die Ruhe. „Und überhaupt darf man solche Partien nicht zu hoch hängen. Wir freuen uns auf ein gutes Spiel mit hoffentlich vielen Zuschauern.“ Das war’s. Keine Sticheleien in Richtung des Nachbarn. Keine großen Sprüche. Ligaalltag eben.
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