Baustellen-Konvoi auf Jungfernfahrt
Landsberg Der Lückenschluss des zweibahnigen Ausbaus der B 17 zwischen der A 8 bei Augsburg und der A 96 bei Landsberg ist seit gestern vollzogen. Nach einem Festakt wurde das 15,5 Kilometer lange und 70,3 Millionen Euro teure Teilstück nach über vierjähriger Bauzeit dem Verkehr übergeben.
Dass die Freigabe knapp terminiert war, wurde nicht nur in den Festreden deutlich. Auch zahlreiche Straßenbauarbeiter, die noch am Vormittag letzte Hand an die neuen "Ortsumgehungen" für Kaufering und Landsberg legten, Sicherungs- und Hinweisschilder entfernten, wiesen darauf hin. Am frühen Nachmittag wurde dann Wirklichkeit wofür über 43 Ingenieurbüros und Baufirmen gearbeitet haben, wofür 195 private Grundeigentümer Teile ihres Besitzes zur Verfügung gestellt hatten und woran über 20 Ämter und Behörden planten: Die B 17 neu war für den Verkehr frei.
Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrs- und Bauministerium, Karin Roth, schwärmte geradezu von den "Ortsumgehungen der Superlative", wobei sie in erster Linie den Kreisverkehr an der Autobahnanschlussstelle Landsberg West meinte: "Mit diesem bundesweit größten Kreisverkehr hat Landsberg nicht nur ein großartiges Bauwerk, sondern zusätzlich eine gewisse Bekanntheit erreicht."
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